Ajax Amsterdam Ajax Amsterdam AJA
Panathinaikos Athen Panathinaikos Athen PAN
Endstand
0:1
0:0, 0:1, 0:0, 13:12
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34 Elfer! Ajax und Panathinaikos liefern sich Rekord-Krimi

Nur wenige Minuten vor Ende der regulären Spielzeit treffen die Griechen und erzwingen eine Verlängerung. Lugano kommt in Unterzahl weiter.

34 Elfer! Ajax und Panathinaikos liefern sich Rekord-Krimi Foto: © getty

Ajax Amsterdam steht nach einem Krimi im Elfmeterschießen (13:12) gegen Panathinaikos Athen im Europa-League-Playoff.

Die Niederländer starten dank eines Berghuis-Tors mit einem 1:0-Vorsprung in das Rückspiel vor heimischer Kulisse. Lange sieht es auch danach aus, als würde Ajax das 1:0 aus Griechenland über die Ziellinie bringen.

In einer unterhaltsamen Partie kommt es zu einigen Chancen, vor allem auf der Seite der Gastgeber. Doch in der 89. Minute jubelt dann Panathinaikos: Der als Joker eingewechselte Tete befördert das Spielgerät ins Netz und sorgt somit für eine Verlängerung.

Auch in den folgenden 30 Minuten findet sich in der niederländischen Hauptstadt kein Sieger, es geht ins alles entscheidende Elfmeterschießen. Gleich den ersten Strafstoß vergeben die Griechen durch Mancini, während Bergwijn für Ajax verwandelt.

Elfmeterschießen sorgt für UEFA-Rekord

Daraufhin treffen alle Schützen, bis Brobbey auf Seiten von Ajax vergibt. Vilhena und Henderson treffen wieder, ehe sowohl Maksimovic und Ingason für Panathinaikos als auch Traore und Baas für Ajax vergeben.

Es folgen zahlreiche weitere Treffer, ehe beide Teams den 16. Elfmeter verschießen. Doch auch der 17. sitzt bei Panathinaikos nicht, während Gaaei für Ajax trifft und die Niederländer ins Playoff schießt.

34 Elfmeter später - das ist ein neuer UEFA-Rekord! Bis dato hielt diesen das Halbfinale der U21-Europameisterschaft 2007 zwischen der Niederlande und England, welches 32 Strafstöße brauchte, um einen Sieger zu finden.

Lugano ringt Belgrad in Unterzahl nieder

(Artikel wird unterhalb fortgeführt)

Der FC Lugano steht nach einem 2:2 (Gesamtscore 3:2) im Rückspiel gegen Partizan Belgrad im Europa-League-Playoff.

Wie schon in Amsterdam gehen auch in der Schweiz die Gastgeber mit einem 1:0-Vorsprung in das Rückspiel. Kurz vor der Halbzeit sorgt Zahid (44.) aber dann für gleiche Verhältnisse. 

Aus der Halbzeit kommt Lugano besser, Steffen bringt die Schweizer in der 48. Spielminute wieder in Gesamtführung. Doch wieder kann Partizan zurückschlagen, Markovic (67.) stellt im Gesamtscore auf 2:2. Luganos Innenverteidiger Hajdari schwächt sein Team dann kurz vor Ende der regulären Spielzeit unnötigerweise, indem er sich in der 87. Minute seine zweite Gelbe Karte abholt.

Da aber keinem mehr ein Tor gelingt, gibt es nochmal 30 Minuten in Lugano. Trotz Unterzahl geben sich die Hausherren wacker, und belohnen sich! Mahmoud schiebt die Kugel nach Steffen-Assist aus kurzer Distanz ins Tor (111.) und bringt Lugano im Gesamtscore mit 3:2 in Führung.

Das 2:2 bleibt dann stehen, was einen 3:2-Gesamtstand zu Gunsten der Schweizer bedeutet.


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