Nach dem furiosen 6:0-Erfolg in der Bundesliga gegen Gladbach setzt es für Borussia Dortmund wieder einen Dämpfer. Der BVB scheitert im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League gegen die Glasgow Rangers.
Nach dem 2:4 im Hinspiel kommt die Elf von Marco Rose vor 50.817 Zuschauern im Ibrox Stadium ohne Erling Haaland nicht über ein 2:2 hinaus, die Rangers steigen mit einem Gesamtscore von 6:4 auf.
Wie schon im Hinspiel gerät Dortmund durch einen Elfmeter in Rückstand, nachdem Kent von Brandt an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wird - Tavernier verwandelt (22.).
Diesmal beweist der BVB aber Moral und dreht die Partie noch vor der Pause. Zunächst schießt Goldson bei einem Klärungsversuch Bellingham an, der Youngster vollendet daraufhin ins rechte untere Eck (31.). Kurz vor Seitenwechsel bringt Brandt die Kugel nach innen, wo Bellingham für Malen weiterleitet, der zum 1:2 trifft (42.).
Nach der Pause werden die Rangers wieder stärker und belohnen sich mit dem Ausgleich - Tavernier nützt die Unsicherheiten in der BVB-Abwehr und schnürt den Doppelpack (57.).
In der 67. Minute fällt der vermeintliche Siegtreffer für die Rangers, dieser wird nach VAR-Studium aber aberkannt. Am Weiterkommen der Schotten ändert das nichts.
Weiter sind auch der FC Porto, der Lazio Rom eliminierte, der FC Sevilla und Atalanta Bergamo. Alle vier Klubs waren als Dritte ihrer Champions-League-Gruppen in die Europa League umgestiegen. Real Betis reicht ein 0:0 gegen Zenit St. Petersburg für den Aufstieg (Gesamt 3:2).
Die Achtelfinal-Spiele finden am 10. und 17. März statt. Die Auslosung erfolgt am Freitag.
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