Der SK Rapid Wien feiert am 4. Spieltag der Europa-League-Gruppenphase einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg bei Dundalk.
Die Hütteldorfer legen einen guten Start in die Partie hin. In der 11. Minute gehen sie dann auch durch ein absolutes Traumtor von Christoph Knasmüllner, der einen Schuss aus gut 25 Metern ins Kreuzeck setzt, in Führung.
Rapid findet auch in weiterer Folge mehr Chancen vor, Taxiarchis Fountas und Ercan Kara scheitern allerdings aus der Distanz. Kurz vor der Pause legen die Wiener aber doch noch den zweiten Treffer nach. Thorsten Schick bedient Ercan Kara mit einer Flanke vom rechten Flügel, der Mittelstürmer vollendet im Zentrum per Kopf (37.).
Gleich nach Wiederbeginn begeht Mateo Barac einen beinahe folgenschweren Fehler, indem er den Ball im eigenen Sechzehner vertändelt und seinen Gegenspieler foult. Dundalk kann den fälligen Elfer jedoch nicht verwerten, Nathan Oduwa setzt seinen Schuss links am Tor vorbei (49.).
Im Konter kann Rapid dann den dritten Treffer nachlegen. Wieder ist es Thorsten Schick, der Ercan Kara bedient, dieser schlenzt den Ball dann sehenswert ins lange Eck (58.).
Dennoch bleibt Dundalk dran und kommt durch einen erneuten Elfmeter zum Anschluss. Diesmal tritt Kapitän Chris Shields nach einem Foul von Srdjan Grahovac an und verwandelt sicher (64.).
Die Wiener finden in der Schlussphase viel Raum zum Kontern vor, können allerdings kein weiteres Tor nachlegen.
Rapid hat nach vier Runden sechs Zähler am Konto, womit man gleich viele Punkte wie das zweitplatzierte Molde hat. Aufgrund des direkten Duells werden die Hütteldorfer allerdings hinter die Norweger gereiht. Arsenal ist mit zwlölf Punkten Erster und schon weiter, Dundalk ohne Punkte Letzter.