Der LASK feiert am 2. Spieltag der Europa-League-Gruppenphase einen 4:3-Heimsieg gegen den bulgarischen Meister Ludogorets Razgrad.
Den Linzern gelingt ein perfekter Start in die Begegnung. Husein Balic kann alleine auf den gegnerischen Strafraum zulaufen, verzögert zwar ein wenig, vollendet dann aber trocken (2.).
Nur kurz darauf lässt es der LASK erneut klingeln. Nach einer Ecke von Peter Michorl läuft Andreas Gruber am Elfmeterpunkt geschickt ein und trifft per Direktabnahme (12.).
Razgrad macht das Spiel nur wenige Minuten später aber wieder eng. Elvis Manu kommt völlig alleine vor Alexander Schlager an den Ball und lässt dem ÖFB-Keeper keine Chance (15.).
Der LASK lässt daraufhin aber nicht wirklich was anbrennen und legt noch vor der Halbzeit einen dritten Treffer nach. Marko Raguz wird ideal mit einer Flanke von der linken Seite von Andres Andrade bedient und vollendet per Volley (34.).
Die Oberösterreicher machen genau dort in der zweiten Halbzeit weiter. Wieder ist es Husein Balic, der das Ergebnis mit einem abgefälschten Schuss in die Höhe schraubt (56.).
Razgrad macht das Spiel aber nochmal spannend. Erst trifft Manu nach einem Konter (67.), danach wird auch noch Lukas Grgic nach einem Handspiel im eigenen Sechzehner mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Manu verwandelt den folgenden Strafstoß sicher (73.).
Der LASK ist in Unterzahl zwar bis zum Schluss unter Druck, rettet den Sieg jedoch über die Zeit. Die Linzer holen sich somit nach der Auftaktniederlage gegen Tottenham den ersten Dreier in der Gruppe J.
Schlechte Nachrichten gibt es für den LASK indes aus dem Parallelspiel. Royal Antwerpen besiegt Tottenham aufgrund eines Treffers von Lior Refaelov (29.) völlig überraschend mit 1:0 daheim.
Damit sind die Belgier mit sechs Punkten Gruppenerster, Tottenham und der LASK folgen mit drei Zählern, Ludogorets ist punkteloser Letzter.
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