Am fünften Spieltag in der Gruppe F der UEFA Europa League schlägt Sturm Graz Feyenoord Rotterdam dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 1:0. Kiteishvili sichert den Grazern am letzten Drücker den Heimsieg.
Nach einer wechselhaften Anfangsphase übernimmt Feyenoord das Kommando. Szymanskis erster Schuss geht noch am Tor vorbei (2.), Horvat trifft für Sturm nur Feyenoord-Verteidiger Trauner im Gesicht (5.). Der Ex-LASK-Kapitän revanchiert sich in Minute 30, indem er einen Kopfball nach einer Ecke donnernd an die Querlatte setzt.
Einen weiteren gefährlichen Versuch per Kopf - diesmal von Danilo - kann Siebenhandl parieren (39.), kurz vor der Pause scheitert der Brasilianer mit dem Fuß aus kurzer Distanz am Sturm-Schlussmann (45.+1). Das 0:0 zur Pause ist für Sturm recht schmeichelhaft.
Sturm dreht in Halbzeit zwei auf
Im zweiten Durchgang ist Sturm deutlich besser im Spiel. Horvat scheitert nach einer guten Kombination mit Hierländer an Feyenoord-Schlussman Bijlow (52.), der eingewechselte Emegha trifft per Kopf nur die Stange (63.).
Der aufgrückte Affengruber setzt dann nach einem Freistoß seinen Kopfball unbedrängt neben das Tor (70.). Emegha verfehlt in Minute 86 wieder nur um Zentimeter.
In der Nachspielzeit ist es dann soweit: Kiteishvili nimmt sich den Ball am Sechzehner mit der Brust an, lässt Tormann Bijlow keine Chance und schießt Sturm zum 1:0-Sieg (90.+3).
Sturm klettert mit acht Zählern auf Platz zwei in Gruppe F, Feyenoord ist mit fünf Zählern Dritter.
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