Der SK Sturm gewinnt zum Auftakt der UEFA Europa League zuhause gegen FC Midtjylland mit 1:0.
Die Grazer starten stark in die Partie und finden in der Anfangsphase durch Emanuel Emegha (2.) und William Böving (5.) erste Möglichkeiten.
In der achten Minute zappelt das Netz. Emanuel Emegha bekommt von links einen flachen Stanglpass von Dante zugespielt und aus kürzester Distanz verwertet der Stürmer zum 1:0 (8.).
Sturm kontrolliert größtenteils das Geschehen und Emegha verpasst mit einem verstolperten Schuss an die Querlatte den Doppelpack (24.). Nach einer halben Stunde verhindert Jonas Lössl den zweiten Sturm-Treffer nach einem Schuss von Böving (33.).
Kurz vor der Halbzeitpause bekommen die Grazer nach Hand- und Foulspiel von Evander an Jusuf Gazibegovic zurecht den Strafstoß. Tomi Horvat übernimmt die Verantwortung, scheitert aber am gut aufspielenden Schlussmann Lössl (42.).
Sturm bringt Sieg in Unterzahl ins Ziel
FC Midtjylland kommt gestärkt aus der Pause und rasch zu den ersten Möglichkeiten in Halbzeit zwei. Pione Sisto (49.) und Evander (52.) scheitern beide aus der Distanz an Jörg Siebenhandl.
Nach einer Stunde hat der SK Sturm zweifaches Pech. Zuerst scheitert Jan Gorenc-Stankovic per Kopf an die Querlatte. Im Nachfassen kommt Emegha im Getümmel zur nächsten Top-Chance. Sein Schuss aus kürzester Distanz wird auf der Linie geklärt (60.).
Anders Dreyer hat für FC Midtjylland im Gegenzug die größte Chance auf den Ausgleich. Nach einem schönen Kombinationsspiel geht sein Schuss knapp am rechten Pfosten vorbei (66.).
In der Schlussphase muss Stefan Hierländer mit Gelb-Rot vom Platz (73.) und Sturm mit zehn Männern die Führung ins Ziel bringen, was den Grazern glücklicherweise auch gelingt.
Im Parallelspiel der Gruppe F feiert Lazio Rom einen 4:2-Heimsieg gegen Feyenoord Rotterdam. Luis Alberto (4.), Felipe Anderson (15.) und Matias Vecino (28.) sorgen vor der Halbzeitpause für klare Verhältnisse. Vecino erhöht in der 63. Minute mit seinen zweiten Treffer zum 4:0.
Santiago Gimenez erzielt für die Gäste anschließend noch einen Doppelpack (69., 88.), ernsthaft gefährdet ist der Römer Sieg aber nie. Bei Feyenoord spielt Gernot Trauner die komplette Partie durch.
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