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Europa League: ManUnited zieht locker ins Viertelfinale ein

Die "Red Devils" gewinnen auch in Sevilla. Shakhtar Donetsk muss hingegen eine hohe Pleite einstecken.

Europa League: ManUnited zieht locker ins Viertelfinale ein Foto: © getty

Manchester United steht nach einem 1:0-Auswärtssieg im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen Betis Sevilla im Viertelfinale. Das Hinspiel endete 4:1.

Die erste gute Möglichkeit des Spiels gehört den Gastgebern: Juanmi enteilt Maguire, setzt den Ball anschließend aber knapp neben das lange Eck (8.). Betis macht auch in weiterer Folge mächtig Druck, bei einem Schuss von Oldie Joaquin fehlen nur Zentimeter - der Ball geht an die Stange (11.).

In weiterer Folge schafft United es, sich den Dauerangriffen der Spanier zu entziehen, das Spiel flacht etwas ab. Statt aufregender Strafraumszenen dominieren so hart geführte Zweikämpfe das Spielgeschehen.

Die beste Szene aus Sicht Uniteds gelingt kurz vor dem Pausenpfiff: Pallistri versucht es per Dropkick im Sechzehner, Weghorst schmeißt sich zwar noch in den Ball, ohne diesen zu berühren - die Kugel springt von der Stange zurück ins Feld.

In der zweiten Hälfte bereitet Marcus Rashford allen Betis-Träumen, nach der 1:4-Hinspielpleite doch noch aufzusteigen, ein Ende. Aus der Distanz bringt der 25-Jährige die "Red Devils" in Führung.

Am Spielstand ändert sich bis zum Schluss nichts, durch den knappen 1:0-Sieg im Rückspiel steigt Manchester United mit dem Gesamtscore von 5:1 ins Viertelfinale der Europa League auf.

Shakhtar schlittert gegen Trauner-Klub in Debakel

Nach dem 1:1-Remis im Hinspiel war im Spiel zwischen Feyenoord Rotterdam und Shakhtar Donetsk noch alles offen. Das Rückspiel gewinnen die Niederländer aber klar mit 7:1.

Feyenoord musste liefern - und Feyenoord liefert. Bereits nach neun Minuten stellt Gimenez mit links auf 1:0. In Minute 24 legt Feyenoord - Gernot Trauner spielt von Beginn an in der Abwehr - in Form von Kökcü nach. Der Türke sorgt in Minute 38 per Elfmeter auch für die komfortable 3:0-Halbzeitführung.

Nach dem Seitenwechsel machen die Hausherren da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Idrissi erzielt den vierten Feyenoord-Treffer (49.). Nach einer Stunde Spielzeit legt auch Idrissi ein zweites Mal nach: Via Querlatte schweißt er den Ball ins rechte Kreuzeck.

Das Spiel kennt weiter nur eine Richtung, Feyenoord zeigt sich erbarmungslos. Jahanbakhsh (64.) und Danilo (66.) stellen auf 7:0. Kelsy gelingt in Minute 87 nur mehr der Ehrentreffer für die Ukrainer, welche mit dem Gesamtscore von 2:8 aus dem Bewerb ausscheiden.

Sevilla zittert sich ins Viertelfinale

Nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel war Fenerbahce Istanbul im Rückspiel gegen den FC Sevilla gefordert. Ein 1:0-Sieg ist am Ende aber zu wenig.

Den Türken gelingt kurz vor der Pause der Führungstreffer. Ein Handspiel von Alex Telles wird vom VAR erkannt, Enner Valencia verwandelt den fälligen Elfmeter zum 1:0 (41.).

In der zweiten Hälfte sorgt zunächst eine Szene abseits des Sportlichen für Aufregung: Sevilla-Keeper Dmitrovic wird von einem Gegenstand getroffen, nach einer fünfminütigen Pause kann der Torwart aber weitermachen.

Mit laufender Spielzeit erhöht Fenerbahce den Druck, um doch noch den benötigten zweiten Treffer zu erzielen. Doch auch in der neunminütigen Nachspielzeit gelingt den Gastgebern kein Treffer mehr. Sevilla hingegen trifft durch einen Freistoß von Lamela sogar noch den Pfosten (90.+6).

Am Ende steigt Sevilla trotz der 0:1-Niederlage in die nächste Runde auf.


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