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WAC muss sich Dinamo Zagreb geschlagen geben

Die Kroaten erweisen sich auch im Rückspiel als zu clever.

WAC muss sich Dinamo Zagreb geschlagen geben Foto: © GEPA

Der WAC verliert sein Europa-League-Heimspiel gegen Dinamo Zagreb mit 0:3.

Beide Teams beginnen vorsichtig und versuchen nicht zu viel zu riskieren. Deshalb gibt es in der Anfangsphase wenige Tormöglichkeiten und der schwierige Platz in Klagenfurt führt zu einigen technischen Fehlern.

Außer einem Leitgeb-Abschluss in Minute 16 können die Kärntner das Tor von Kroatiens Teamgoalie Livakovic nicht gefährden. Turbulent wird es dann vor der Pause, als erst Petkovic nach Scherzer-Fehler per Hacke am glänzenden Kuttin scheitert (41.) und kurz darauf Ademi zwei große Chancen auf die Führung für die Kroaten vergibt (43., 45.+1).

WAC-Trainer Feldhofer verändert seine Elf in der Pause auf einer Position, Rnic kommt für Baumgartner ins Spiel. Das Spiel der Kärntner bleibt aber behäbig und Dinamo kommt kurz nach der Pause zur nächsten Großchance. Stratznig kärt vor Orsic, schießt den Ball aber fast ins eigene Tor (50.). Glück für die Kärntner.

Auf der Gegenseite wird der WAC offensiv gefährlich, doch Wernitznig wird nach Liendl-Pass im letzten Moment, wohl regelkonform, gestoppt. In Minute 62 ist es dann aber soweit. Novak kann eine Flanke gerade noch klären, der Ball bleibt aber im Gefahrenbereich und der starke Majer trifft zur Führung für die Kroaten.

Der WAC versucht sich aufzubäumen, kassiert in der 75. Minute aber durch Petkovic nach schöner Ademi-Vorlage das 0:2. Damit ist das Spiel entschieden, der WAC ist offensiv nicht in der Lage, die Kroaten zu gefährden und muss in der Nachspielzeit noch einen Treffer des eingwechselten Ivanusec (91.) schlucken.

Feyenoord lange in Unterzahl

Im Parallelspiel zwischen ZSKA Moskau und Feyenoord Rotterdam trennen sich die beiden Teams mit einem 0:0.

Nach ereignisarmer erster Hälfte muss Feyenoord-Angreifer Jörgensen schon in der 48. Minute mit Gelb/Rot vom Feld, sein Team verteidigt aber auch in Unterzahl konsequent.

Die Gruppe bleibt damit spannend, Dinamo setzt sich mit acht Punkten etwas ab und führt jetzt vor Feyenoord mit fünf. Auf Rang drei folgt der WAC mit vier Zählern und auch der Gruppenletzte aus Moskau hat mit drei Punkten noch Chancen auf den Aufstieg.

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