Kein Problem für Eintracht Frankfurt in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation. Das Team von Adi Hütter besiegt den FC Vaduz auch zuhause mit 1:0 und steigt mit einem Gesamtscore von 6:0 auf.
Eine im Vergleich zur ersten Pokal-Runde auf neun Positionen veränderte Elf bringt Jonathan de Guzman nach 31 Minuten per Latte in Front. Auch Martin Hinteregger wird zunächst geschont, muss in Minute 37 aber für den möglicherweise schwer verletzten Marco Russ einspringen.
Bei Vaduz stehen mit Manuel Sutter und Boris Prokopic zwei ÖFB-Legionäre in der Startelf.
Haugesund holt Remis
Im Playoff wartet auf den Vorjahres-Halbfinalisten nun Racing Straßburg. Der französische Pokalsieger besiegt Lokomotiv Plovdiv zuhause mit 1:0 und insgesamt mit 2:0.
Etwas mühevoll aber doch steht auch die PSV Eindhoven im Playoff. Den Holländern reicht nach einem 1:0 auswärts zuhause ein 0:0 gegen den gegen SK Sturm siegreichen FK Haugesund. Der Vizemeister der Eredivisie muss sich mit Austria-Bezwinger Apollon Limassol um den Europa-League-Einzug messen.
Für AZ Alkmaar stellt der FK Mariupol keine Probleme dar. Den Vertreter aus der Ukraine besiegen die Niederländer mit einem 4:0 daheim und steigen mit 5:0 gesamt auf.
Wahnsinn in Pilsen
Für Alkmaar geht es gegen Royal Antwerpen weiter. Die Belgier gehen aus einem richtigen Krimi mit Viktoria Pilsen als Sieger hervor. Michael Krmencik egalisiert den Hinspiel-Spielstand und rettet Pilsen in der 81. Minute in die Verlängerung, dort sorgt der tschechische Stürmer mit einem weiteren Treffer für viel Jubel (97.).
Als Antwerpens Abdoulaye Seck sich innerhalb einer Minute Gelb-Rot abholt, sieht alles nach einem Aufstieg Pilsens aus, ehe Dieumerci Mbokani doch noch für den wichtigen Auswärtstreffer sorgt und die Belgier weiterschießt (113.).
Auch die Glasgow Rangers stehten im Playoff. Nach einem 4:2 auswärts haben die Schotten auch zuhause gegen den FC Midtjylland keine Probleme und siegen 3:1.