Der SK Rapid verliert das Hinspiel des Europa-League-Playoffs auswärts beim SC Braga mit 1:2.
Rapid beginnt die Partie mit einer Verkettung unglücklicher Ereignisse. Ein verunglückter Rückpass bringt Beljo nach weniger als zwei Minuten alleine vor Braga-Tormann Matheus. Ihn kann Beljo zwar umrunden, dann springt ihm aber der Ball vom Fuß und am Tor vorbei.
Unmittelbar danach sieht Grgic für ein Foul im Mittelfeld zuerst Gelb, wird dann aber nach VAR-Intervention doch mit glatt Rot vom Platz gestellt – Rapid muss 86 Minuten in Unterzahl agieren.
Kein Happy-End in Unterzahl
Trotzdem gehen die Hütteldorfer in Führung, Burgstaller bringt einen idealen Seidl-Pass aus kurzer Distanz im Tor unter (25.).
Die Führung in Unterzahl währt nur acht Minuten, Carvalho stellt nach einer Ecke per Kopf auf 1:1 (33.).
Mit zehn Mann gerät Rapid immer heftiger unter Druck und muss schließlich den zweiten Gegentreffer hinnehmen: Zalazar bringt Braga nach 70 Minuten erstmals in der Partie mit 2:1 in Führung.
Dabei bleibt es auch bis zum Schluss, Rapid verliert zwar in Braga, muss beim Heimspiel in Wien aber nur ein Tor Rückstand aufholen. Dann auch wieder mit elf Mann.
