Der SK Rapid steht nach einem souveränen 2:0-Heimsieg gegen Trabzonspor im Playoff (Gesamtscore 3:0).
Damit fehlt den Grün-Weißen nur noch ein Schritt bis in die Europa League. Da als Playoff-Teilnehmer die Conference League aber bereits fixiert ist, kehren die Hütteldorfer nach zwei Jahren Abstinenz in einen europäischen Wettbewerb zurück.
Fehlende Effizienz
Trotz des Vorsprungs im Rücken starten die Hütteldorfer direkt offensiv und bissig in die Partie. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde zeigen die Grün-Weißen den ersten schönen Angriff. Stürmer Guido Burgstaller wird herrlich von Grgic bedient, legt sich den Ball aber am Ende etwas zu weit vor und scheitert so an Trabzonspor-Keeper Cakir (16.).
In der 34. Minute die große Chance auf die Führung: Bolla legt perfekt quer auf Schaub, doch der Offensivspieler schiebt die Kugel ganz knapp am langen Eck vorbei.
Rapid ist in den ersten 45 Minuten die klar bessere Mannschaft, was fehlt ist die Belohnung durch einen Treffer.
Belohnung in Durchgang zwei
Durchgang zwei beginnt, wie der erste geendet hat. Rapid dominiert das Spielgeschehen, lässt aber im Abschluss Zielgenauigkeit vermissen. Von Trabzonspor ist weiterhin sehr wenig zu sehen, die Hütteldorfer machen das bis hierhin sehr gut.
In weiterer Folge bleibt Rapid am Drücker und kann sich nach 77 Minuten belohnen: Bolla findet den einlaufenden Seidl. Der Rapid-Kapitän bewahrt die Ruhe und schiebt den Ball an Cakir vorbei zur hochverdienten 1:0-Führung.
Kurz vor Schluss sieht Malheiro nach einem Foul an Jansson die Rote Karte (85.). Keine zwei Minuten später macht Rapid alles klar: Der kurz zuvor eingewechselte Lang trifft mit seinem ersten Ballkontakt zum 2:0-Endstand.
Auf Rapid wartet nun im Playoff der Europa League entweder Servette Genf oder SC Braga (ab 20:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>).
