Endstand
1:1
0:1, 1:0
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Roma mit Remis gegen Porto, Niederlagen für ÖFB-Legionäre

Im Hinspiel müssen die Römer den Ausgleich hinnehmen. Stefan Schwab und Yusuf Demir stecken Niederlagen ein.

Roma mit Remis gegen Porto, Niederlagen für ÖFB-Legionäre Foto: © getty

Der FC Porto und die AS Roma trennen sich im Playoff-Hinspiel der UEFA Europa League mit 1:1.

Die Partie startet vielversprechend, die Roma ist etwas besser im Spiel. Mit zunehmender Dauer wird die Partie aber zerfahren, gute Torraumszenen sind eigentlich nicht existent. Erst spät in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kann die Roma in Führung gehen. Celik kommt nach einem abgefälschten Baldanzi-Zuspiel etwas glücklich an den Ball, Diogo Costa hat gegen Celik dann das Nachsehen (45.+5).

Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff kann auch der FC Porto seine bis dato beste Chance der Partie verbuchen, Varela scheitert aber aus kurzer Distanz an Svilar (46.).

Zwischendurch hat die Roma durch Pisilli (64.) und Cristante (66.) gute Möglichkeiten, Torhüter Diogo Costa ist aber zur Stelle. Im Gegenzug kann Porto ausgleichen. Baldanzi legt bei einer Verteidigungsaktion unfreiwillig auf Moura ab, dessen Abschluss wird von Baldanzi dann auch noch zum 1:1 abgefälscht (67.).

Hinzu kommt, dass die Roma in der Schlussphase nur noch zu zehnt ist, Cristante sieht nach einem Foulspiel Gelb-Rot (72.).

Der Lucky Punch gelingt in weiterer Folge keinem Team mehr, die Ausgangslage für das Rückspiel ist damit komplett offen.

FCSB dreht Partie gegen Schwab-Team

PAOK Thessaloniki mit Stefan Schwab (spielt bis zur 69. Minute) verliert mit 1:2 gegen FCSB Bukarest.

Dabei erzielt PAOK bereits in der ersten Hälfte drei Treffer – von denen zwei aber nicht zählen. Bereits in Minute acht versenkt Konstantelias den Ball aus spitzem Winkel im Tor, der war zuvor aber bereits im Aus. In Minute 34 trifft Samatta, steht aber im Abseits. Zwischen den beiden aberkannten Toren kann Samatta die Griechen regulär in Führung bringen, aus kurzer Distanz schiebt er in Minute 21 zum 1:0 ein.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte schwächt sich PAOK dann aber selbst. Der bereits verwarnte Taison sieht wegen Kritik am Schiedsrichter die zweite Gelbe.

In Überzahl kann FCSB nach dem Seitenwechsel ausgleichen. Ein erster Abschluss von Tanase wird noch geblockt, Gheorghita kann den Ball dann aber aus kurzer Distanz unterbringen (50.). Nach einem Eckball kann FCSB schließlich sogar in Führung gehen. Der zur Halbzeit eingewechselte Dawa schraubt sich am höchsten und köpft zum 2:1 ein (60.).

PAOK muss damit im Rückspiel in Bukarest gewinnen, um noch ins Achtelfinale einziehen zu können.

Herbe Niederlage für Gala

Galatasaray Istanbul kommt bei AZ Alkmaar in Unterzahl unter die Räder und verliert das Hinspiel mit 1:4.

Nach zwölf Minuten gehen die Hausherren durch einen traumhaften Freistoß von Mijnans in Führung – sein Schlenzer über die Mauer passt genau ins Kreuzeck. In der 19. Minute legt Alkmaar beinahe nach, Bardakci kann per Grätsche gerade noch gegen Poku klären. Bardakci ist auch in der 35. Spielminute zur Stelle, als er gegen Lahdo rettet.

Zwischenzeitlich kann Galatasaray ausgleichen, auch der Treffer von Sallai von der Strafraumkante ist durchaus sehenswert (20.). Noch vor der Pause kann Alkmaar aber wieder in Führung gehen, nach einem Yilmaz-Foulspiel an Maikuma im Strafraum verwandelt Parrott den fälligen Elfmeter zum 2:1-Halbzeitstand.

Nach Gelb-Rot für Ayhan sind die Türken ab der 51. Spielminute in Unterzahl. Das kann Alkmaar wenig später ausnutzen und stellt durch Clasie auf 3:1. Spätestens mit dem 4:1 durch Möller Wolfe (66.) ist die Partie entschieden.

Die Ausgangslage für das Rückspiel ist für Galatasaray – Yusuf Demir wird in der 71. Minute eingewechselt – damit denkbar ungünstig.

Last-Minute-Elfer für Twente

Twente Enschede darf daheim gegen Bodö/Glimt in der Nachspielzeit noch einen 2:1-Sieg bejubeln. Die Führung für Twente fällt nach einem langen Ball, der die gesamte Bodö-Defensive aushebelt, Ltaief kann das 1:0 bereits in der fünften Minute erzielen.

Aus dem Nichts kann Bodö/Glimt in der 85. Spielminute ausgleichen, Berg trifft mit der ersten wirklichen Chance der Gäste.

In der Nachspielzeit zeigt der österreichische Schiedsrichter Sebastian Gishamer nach einem Handspiel auf den Punkt, van Wolfswinkel behält die Nerven und beschert Twente einen wichtigen Hinspiel-Erfolg.

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