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"Pussy Riot" als Flitzer im WM-Finale

Beim Platzsturm handelte es sich um einen politischen Protest.

Foto: © getty

Bei den vier Personen, die in der zweiten Hälfte des WM-Finales zwischen Frankreich und Kroatien (4:2) auf das Feld gestürmt sind, handelt es sich offenbar um Mitglieder des Künster-Kollektivs "Pussy Riot".

Olga Kurachyova bestätigt gegenüber "Reuters", dass sie jene Frau war, die es auf den Rasen des Stadions geschafft hat. Zudem hat Pussy Riot unmittelbar nach dem Platzsturm in einem "Facebook-Posting" die Aktion für sich reklamiert.

Pussy Riot hat in der Vergangenheit immer wieder kremlkritische Aktionen an öffentlichen Orten inszeniert. 2012 wurden drei Aktivistinnen nach einem "Punk-Gebet" in einer Kirche verhaftet, wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" verurteilt und später begnadigt.


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