Mit Red Bull Salzburg, Austria und Rapid haben drei Mannschaften der österreichischen Bundesliga von der WM 2018 in Russland finanziell profitiert.
Der Großteil der wegen der Spielerabstellung vom Weltverband (FIFA) an den ÖFB ausgeschütteten Ausgleichszahlungen von 841.217,50 Dollar (742.338 Euro) gingen mit 645.240 Dollar (569.396 Euro) an die in der Liga klar voranliegenden "Bullen".
Die Austria wurde mit 116.737,50 Dollar (103.015 Euro) entschädigt, der Lokalrivale Rapid durfte sich über 79.240 Dollar (69.925 Euro) freuen.
Die FIFA schüttete laut Mitteilung vom Dienstag insgesamt 209 Millionen Dollar (184,43 Mio. Euro) an 416 Clubs aus 63 Ländern aus. Fast 158 Millionen Dollar gingen dabei an die UEFA-Verbände.
Das meiste Geld erhielt mit ziemlich genau fünf Millionen Dollar Englands Meister Manchester City. Real Madrid (etwas mehr als 4,8 Mio.) folgte dahinter.