Nach dem Ende seiner Amtszeit als belgischer Teamchef rechnet Marc Wilmots mit dem Verband ab.
"Die Verantwortlichen haben alles dafür getan, um mich zu destabilisieren und zu Fall zu bringen. Ja, es war eine wundervolle Zeit. Trotzdem bin ich heilfroh, dass dieses Kapitel beendet ist. Ich war für sie zur Last geworden", so der 47-Jährige bei "VTM".
"Ich war wieder frei. Selbst bei einem Titelgewinn hätte ich nicht weitergemacht. In dem negativen Klima des Verbandes wollte ich nicht mehr leben.“
Mit Champus gefeiert
Wilmots weiter: "Ein simples Beispiel: In Belgien kann man gleichzeitig für den Fußballverband und auch für einen Klub arbeiten. Das ist Amateurismus, der in Deutschland unmöglich wäre. Beim belgischen Verband dreht sich immer noch alles um Macht."
Wilmots habe demnach die (einvernehmliche) Trennung nicht bedauert, sondern mit einer Flasche Champagner gefeiert.