Christoph Daum ist in Rumänien in Ungnade gefallen.
Nach der gescheiterten WM-Qualifikation kündigt der rumänische Verband baldige Verhandlungen über eine Auflösung des Vertrags des Teamchefs an. Dies erklärte Verbandschef Razvan Burleanu am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur "Mediafax".
Die technische Kommission hat bereits eine Entlassung empfohlen. Daum hatte im Sommer 2016 für zwei Jahre unterschrieben. Neben einem Jahreshonorar sah eine Klausel einen Bonus für den Fall der WM-Quali vor.
Bei den Verhandlungen dürfte es nun auch darum gehen, wie viel der Ex-Trainer von Austria Wien aufgrund der verpassten WM von dem ursprünglich vereinbarten Betrag bekommt.