"Keiner will gegen uns spielen", poltert Irans Teamchef Carlos Queiroz. Der WM-Teilnehmer muss sich über Absagen von bereits vereinbarten Testspielen ärgern. Queiroz führt diesen Umstand auf politische Gründe zurück.
Am Samstag hätten die Asiaten gegen Griechenland antreten sollen. Der Europameister von 2004 ließ diesen Test platzen, weswegen der Iranische Verband Beschwede bei der FIFA eingelegt hat. Alternativgegner Kosovo ist ebenfalls nicht dazu bereit, gegen den Iran anzutreten.
Im Mai bestritt der Iran insgesamt zwei Testspiele: In Teheran feierte man einen 1:0-Sieg gegen Usbekistan, in Istanbul unterlag man der Türkei mit 1:2.