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Positive Personal-News bei den ÖFB-Frauen

Vor dem EM-Viertelfinale gibt es gleich zwei gute Nachrichten:

Positive Personal-News bei den ÖFB-Frauen Foto: © GEPA

Pünktlich vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland am Donnerstag (21 Uhr im LIVE-Ticker) gibt es bei den ÖFB-Frauen gute Nachrichten. 

Katharina Naschenweng hat ihre Covid-Erkrankung überwunden. Die 24-jährige Außenbahnspielerin von Hoffenheim hat - nach mehreren negativen Testresultaten - am Montag umfangreiche Untersuchungen hinter sich gebracht. Nachdem auch die abschließenden Blutbefunde unauffällig waren, steigt die Kärntnerin am Dienstag-Abend wieder ins Training des Nationalteams ein.

Für Naschenweng, Torschützin im Gruppenspiel gegen Nordirland, könnte ein Einsatz im Viertelfinale am Donnerstag gegen Deutschland damit möglich sein.

"Ihr geht es sehr gut, wir müssen aber einmal abwarten, wie es ihr im Training geht. Sie ist auch eher der Typ, der mit der Hitze nicht so gut zurechtkommt, da muss man noch einmal aufpassen", gibt Teamchefin Irene Fuhrmann aber zu bedenken. 

Leichte Entwarnung bei Kresche

Gute Nachrichten gibt es auch von Isabella Kresche. Bei der 23-jährigen Torfrau, die das Training am Sonntag verletzungsbedingt abbrechen musste, ergab die MRT-Untersuchung eine leichte Bänderzerrung sowie eine Prellung im Sprunggelenksbereich.

Sie verbleibt vorerst im offiziellen 23-köpfigen ÖFB-Aufgebot, die weiteren Entwicklungen werden seitens der medizinischen Abteilung genau beobachtet. Mit Mariella El Sherif (SK Sturm Graz) ist am Montag eine zusätzliche Torhüterin als Backup nach England nachgereist.

Fragezeichen bei Schnaderbeck

Ein Fragezeichen steht hingegen hinter dem Einsatz von Viktoria Schnaderbeck. Am Montag hat die Kapitänin wegen ihrer Knieprobleme individuell gearbeitet.

"Es ist genauso eine schwierige Situation wie vor dem Norwegen-Spiel", sagt die ÖFB-Teamchefin. Aufgrund ihrer Routine könne die England-Legionärin am besten abschätzen, ob ein Einsatz Sinn mache.

"Wir sind der Überzeugung, dass, auch wenn sie weniger mit der Mannschaft am Platz steht, sie extrem wichtig ist, wenn man dann ihre Präsenz und Souveränität auf dem Feld sieht", erläutert Fuhrmann. Für und Wider müssten gut abgewogen werden. "Es ist so, dass wir noch zwei Tage Zeit haben, dann werden wir eine Entscheidung für die Mannschaft treffen."

Sollte es sich nicht ausgehen, steht Marina Georgieva in den Startlöchern. Die 25-jährige Abwehrspielerin ist in allen drei Partien als Wechselspielerin gekommen.

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