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GAK-Toptorschützin mit Rettungshubschrauber abtransportiert

Im Finale des Steirer-Cups der Frauen zwischen dem GAK und dem UDFC Hof bei Straden musste eine Akteurin mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.

GAK-Toptorschützin mit Rettungshubschrauber abtransportiert Foto: © GEPA

Zu einer unschönen Szene kam es beim am Donnerstag in Gnas stattfindenden Steirer-Cup-Finale der Frauen zwischen dem GAK und UDFC Hof bei Straden. 

Nach gut einer Stunde zog sich GAK-Spielerin und Toptorschützin Melissa Soos durch ein Foul wohl einen offenen Knöchelbruch zu, wodurch das Spiel für eine lange Zeitspanne unterbrochen war. 

Die Grazerinnen, zu diesem Zeitpunkt mit 2:0 in Führung, reagierten schockiert auf die Verletzung und hofften auf einen nicht allzu schweren Verletzungsgrad der 1998 geborenen Offensivspielerin, was sich jedoch nicht bestätigte.

Verletzungsgrad machte Rettungshubschrauber-Einsatz nötig

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt) 

"Ihr Fuß ist zur Seite weg gestanden. Sie hat gleich auf dem Platz Infusionen bekommen", sagt GAK-Trainerin Jasmin Pistotnik gegenüber der "Kleinen Zeitung". 

Neben dem Knöchelbruch zog sich Soos zudem einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, weshalb ein Rettungshubschrauber aktiviert werden musste, der die Stürmerin in ein nahegelegenes Krankenhaus transportierte. 

Für die kommenden Spiele der Grazerinnen in der Relegation muss man nun auf die Toptorschützin verzichten. Angesichts des Gesundheitszustands der Offensivfrau dürfte dies aktuell jedoch mehr als nebensächlich sein. 


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