Österreichs Nationalspielerin Marie-Therese Höbinger wird nicht nach Turbine Potsdam zurückkehren und bleibt somit bei ihrem derzeitigen Verein FC Zürich.
Seit Anfang des Jahres ist die 21-jährige Mittelfeldspielerin an den Schweizer Spitzenklub verliehen, dort wird sie auch ihre Karriere fortsetzen. Mit dem FC Zürich gewann Höbinger zuletzt die Schweizer Meisterschaft und den Pokal.
2015 begann ihr Weg nach Deutschland, wo Höbinger in Potsdam die Sportschule besuchte. Für Turbine bestritt sie 2019 ihr erstes Pflichtspiel in der Kampfmannschaft. Insgesamt absolvierte die Mittelfeldspielerin 52 Pflichtspiele für den sechsmaligen deutschen Meister.
Die Nationalspielerin, die bei der diesjährigen EM dreimal für Österreich zum Einsatz kam, verabschiedet sich emotional: "Ich bin als Kind nach Potsdam gekommen und durfte jahrelang von so tollen Menschen, Trainern und Erziehern lernen und durch den besten Einfluss und das beste Umfeld jeden Tag an mir arbeiten. Die Zeit bei Turbine hat mich geprägt und geformt und ist heute ein Teil von mir den ich immer bei mir trage."
Höbinger verabschiedet sich von Wegbegleitern
Ganz besonders legte die 21-Jährige einen Augenmerk auf die Leute, die sie über die Jahre unterstützt haben: "Danke an alle Leute, die mich all die Jahre begleitet, an mich geglaubt und mich unterstützt haben. Danke für alle wunderschönen Freundschaften, die ich schließen und Erinnerungen, die ich sammeln durfte und danke an alle Turbinefans die mich auf dem Weg begleitet haben, die ich fest ins Herz geschlossen habe und für all ihre Liebe zum Verein so sehr schätze."
"Ich freu mich sehr auf meine neuen Aufgaben in Zürich und wünsche Turbine Potsdam von Herzen alles Gute für die Zukunft", so Höbinger.