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Nach "UEFA-Mafia"-Rufen: Norwegischer Klub ficht Strafe an

Nachdem der SK Brann Bergen wegen UEFA-feindlichen Gesängen beim CL-Spiel gegen St. Pölten zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, wehren sich die Norweger nun.

Nach Foto: © GEPA

Nachdem es im Rahmen des Women's Champions League-Spiels zwischen dem SK Brann Bergen und dem SKN St. Pölten im vergangenen Jänner zu kritischen Gesängen seitens der norwegischen Fans gegenüber der UEFA gekommen war, wurde Bergen jüngst zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro verurteilt. 

Ebenjenes Urteil fechten die Verantwortlichen des norwegischen Traditionsklubs nun an, da man es schlicht nicht nachvollziehen könne, wegen freier Meinungsäußerungen der eigenen Anhänger zu einer Geldbuße verurteilt zu werden. 

Der Ausruf "UEFA-Mafia" sei von der Meinungsfreiheit gedeckt, wie Präsident Aslak Sverdrup in einem offenen Brief in "The Guardian" nochmals betonte. 

Gegen das Urteil wurde seitens der Norweger bereits Protest eingelegt - jedoch ohne Erfolg, wie es seitens der norwegischen Zeitung "Bergens Tidende" heißt. 

Die eigenen Fans stehen hinter den Vereinsverantwortlichen und pochen selbst ebenfalls auf öffentliche Meinungsfreiheit. 

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