In den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 war St. Pölten in der Gruppenphase der Frauen-Champions-League vertreten.
Am Mittwoch (16:00 Uhr) will Österreichs Serienmeister eine erste Hürde nehmen, um diese Serie diese Saison fortsetzen zu können. In Tskaltubo gilt es im Halbfinale des Miniturniers der 1. Meisterweg-Quali-Runde Aserbaidschans Meister Neftci Baku aus dem Weg zu räumen.
Vor einer wohl unlösbaren Aufgabe steht auch am Mittwoch (14:00 Uhr) die Vienna in Linköping gegen Paris FC.
Die Döblingerinnen treten als Vizemeister im deutlich schwierigeren Ligaweg an. Auch bei einer Niederlage sind sie am Samstag noch einmal im Einsatz, gibt es doch auch ein bedeutungsloses Spiel um Platz drei.
Im Parallelspiel treffen Sparta Prag und Linköping aufeinander. In St. Pöltens Gruppe kämpfen im anderen Spiel Vllaznia aus Albanien und Lanchkhuti aus Georgien um den Aufstieg. Auch diese Teams sollten für die Truppe von Trainerin Liese Brancao nicht zum Stolperstein werden.
Für eine ideale Vorbereitung reisten die Niederösterreicherinnen bereits am Sonntag nach Georgien. "Wir nehmen die Aufgabe sehr ernst und möchten mit einem Erfolg über Baku das Finalticket für Samstag lösen", betonte Brancao.
Saisonstart verlief für SKN nach Plan
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Die zahlreichen Sommer-Zugänge haben sich gut ins Team eingefügt. "Man kann den neuen Schwung im Team direkt spüren. Dank der neuen Spielerinnen können wir neue Dinge versuchen. Auf und abseits des Platzes ist die Stimmung äußert gut und positiv", sagte die Brasilianerin.
Das auch dank des perfekten Saisonstarts mit drei Siegen ohne Gegentor in der Liga - darunter ein Auftakt-6:0 gegen die Vienna und zuletzt am 25. August ein 3:0 in Altach. "Wir sind sehr gut in die Saison gestartet, die Teamleistung war sehr ordentlich. Dadurch haben wir ordentlich Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben tanken können", resümierte Brancao.
Sollte das Miniturnier gewonnen werden, würde danach eine weitere Runde mit Hin- und Rückspiel (18./19. bzw. 25./26. September) auf dem Weg in die "Königsklasse" anstehen. Für die haben nur Titelverteidiger FC Barcelona, Lyon, Bayern München (Sarah Zadrazil, Katharina Naschenweng) und Chelsea einen Fixplatz.
In der 1. Quali-Runde versuchen sich mit Barbara Dunst (Eintracht Frankfurt), Manuela Zinsberger und Laura Wienroither (jeweils Arsenal) sowie Marina Georgieva (Fiorentina) auch ÖFB-Teamspielerinnen im Dress von europäischen Topteams.
