Der SKN St. Pölten verliert im Rückspiel der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation gegen Valur Rejkjavic mit 0:1, qualifiziert sich mit dem Gesamtscore von 4:1 aber dennoch für die Königsklasse.
Die Anfangsminuten der Partie gehören dabei den Spielerinnen aus Island, die aber zu keinen zwingenden Torchancen kommen. Die SKN-Frauen hingegen werden vor nur 948 Zuschauern wiederholt über Valentina Mädl gefährlich.
In der 16. Spielminute trifft die 17-Jährige das Außennetz, bei einer Mädl-Hereingabe in der 42. Minute wird Torhüterin Birkisdóttir von einer Mitspielerin irritiert, kann den Ball aber mit Glück noch von der Linie kratzen. Bereits zuvor hält die Keeperin gegen Mädl das 0:0 fest (30./32.).
In der zweiten Hälfte gehören die gefährlicheren Aktionen Rejkjavik. Einen Kopfball von Frank pflückt SKN-Torhüterin Schlüter noch aus dem Eck, in Minute 75 bleibt sie ohne Abwehrchance, Dissing schiebt cool zum 0:1-Endstand ein.
Für St. Pölten bleibt die knappe Heimniederlage ohne Konsequenzen: Nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel qualifizieren sich die SKN-Frauen dennoch für die Gruppenphase der Champions League.
Die Gruppenauslosung erfolgt am Freitag.