Bei den Männern des SKN St. Pölten geht es aktuell drunter und drüber. Erst stieg der VfL Wolfsburg als Partnerverein aus. Dann folgten die Rücktritte von Geschäftsführer Jan Schlaudraff, Sportdirektor Tino Wawra und Trainer Philipp Semlic.
Liese Brancao, Trainerin der SKN-Frauen, wird auf der Pressekonferenz vor dem Cup-Finale gegen Austria Wien am Donnerstag zu den Zuständen in Niederösterreich gefragt.
"Wir sind zwei Vereine. Das war von Anfang an so", verweist sie darauf. Die neue Präsidentin Andrea Pichler will dies mit einem neuen Logo nun auch jedem klar machen (Pichlers Pläne mit SKN-Frauen: Von Abgrenzung und Fanaufbau >>>).
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"Ich weiß, wie schwierig das alles dort ist"
Dennoch gebe es einen engen Austausch. "Wir arbeiten sehr eng mit ihrem Betreuerteam zusammen. Ich weiß, wie schwierig das alles dort ist", so Brancao.
Beeinflussen lassen wollen sich die SKN-Frauen davon allerdings nicht. Am Donnerstag geht es um den zehnten Cuptitel in Folge.
"Es tut uns nur leid", macht die Brasilianerin klar. Sie hofft auf Besserung bei den Männern, denn "in Wahrheit nehmen wir sehr viele positive Sachen von denen". So lautet das Fazit: "Wir wollen, dass es schnell vorbei ist."
