Die Vienna hat in der Frauen-Fußball-Bundesliga keine Chance mehr auf den Titelgewinn. Die Döblinger kassierten am Samstag zum Auftakt der 17. und vorletzten Runde zu Hause gegen den Tabellenvierten Sturm Graz eine 2:3-Niederlage und liegen damit weiter fünf Zähler hinter Serienchampion St. Pölten auf Rang zwei.
Die Niederösterreicherinnen können das Meisterstück am Sonntag (12:45 Uhr/live ORF Sport +) auswärts gegen die Spielgemeinschaft Altach/Vorderland perfekt machen.
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Die Vorarlbergerinnen haben als Dritter wie die Vienna fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. "Das Spiel in Altach ist für mich ein richtiges Fest im Frauenfußball, denn es geht für beide Vereine um viel. Der aktuelle Tabellenführer gegen den Dritten, dazu in einem tollen Stadion. Ich denke, besser könnte es nicht sein", verlautete St. Pöltens Trainerin Liese Brancao. Ihr Team peilt den neunten Meistertitel in Folge und damit das nächste Double der Club-Geschichte an.
Wacker Innsbruck steht als Absteiger fest
Die Altacherinnen wollen die Entscheidung mit einem Heimerfolg zumindest noch eine Runde hinauszögern. "St. Pölten ist eine Klasse für sich, weil sie immer dann da sind, wenn es darauf ankommt. Sie können gegen uns den Meistertitel fixieren und ich rechne damit, dass dies für sie ein klares Ziel am Sonntag ist. Für uns wäre es sehr wichtig, zu punkten, weil wir vorne dabeibleiben möchten", sagte Altach/Vorderland-Coach Bernhard Summer.
Am anderen Ende der Tabelle steht der Abstieg von Wacker Innsbruck nach einer 0:1-Niederlage beim Vorletzten FC Bergheim fest. Den Aufstieg aus der 2. Liga fixierte der LASK mit einem 1:0-Heimsieg im Schlager gegen Verfolger FC Pinzgau Saalfelden, dem 850 Zuschauerinnen und Zuschauer beiwohnten.