Ein Dornbirner Fußball-Funktionär wird beschuldigt, eine Gruppe seiner Spielerinnen mit der Waffe bedroht zu haben.
Nach Informationen der "Vorarlberger Nachrichten" soll sich dies im Rahmen einer Bundesliga-Partie zugetragen haben. Dabei ging er mit der Waffe in die Kabine und habe frei nach dem Motto "Wird die Partie nicht gewonnen, wird davon Gebrauch gemacht" die Spielerinnen bedroht.
Daraufhin ergriffen die betroffenen Spielerinnen die Flucht, die Vereinigung der Fußballer (VdF) wurde informiert. Auch habe man den ÖFB über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
ÖFB bestätigt laufende Ermittlungen
"Der ÖFB wurde am Montag über die Vorkommnisse informiert. Da es sich um laufende Ermittlungen handelt, gibt der ÖFB derzeit keine öffentliche Stellungnahme ab sondern konzentriert sich mit vollen Kräften darauf, in dieser Situation bestmöglich zu unterstützen, als vertrauensvoller Partner für Vereinsvertreter:innen und Spielerinnen zu fungieren und konstruktiv zur Aufarbeitung beizutragen", heißt es in einer Stellungnahme des ÖFB auf LAOLA1-Nachfrage.
"Verfehlungen werden vom ÖFB im vollen Rahmen seiner verbandsrechtlichen Sanktionsmöglichkeiten geahndet." Auch die Polizei bestätigte gegenüber der APA, dass die Ermittlungen im Gange seien. Nähere Details wurden nicht genannt.