ÖFB-Legionär Marko Arnautovic und Shanghai Haigang dürfen nun doch an der Qualifikation für die asiatische Champions League teilnehmen. Der Klub aus Shanghai profitiert dabei vom Ausschluss von Pokalsieger Shandong Taishan. Sportlich hatte das Team aus Shanghai den Sprung in die Qualifikation durch Platz vier in der Liga und den gleichzeitigen Cup-Sieg von Shandong verpasst.
Der Verein von Ex-Manchester-United-Akteur Marouane Fellaini verstößt gegen das Regulativ des Kontinentalverbandes im Bezug auf ausstehende Zahlungen, weswegen die Lizenz für den Kontinentalbewerb entzogen wurde.
Der Champions-League-Platz des Pokalsiegers wandert dadurch in die Liga. Konkret bedeutet dies, dass Vizemeister Guangzhou FC (ehemals Guangzhou Evergrande) den Platz des Pokalsiegers als Gruppenkopf von Pool J einnimmt. Beijing Guoan, die Mannschaft von Slaven Bilic, die in die Qualifikation gemusst hätte, erbt den Platz von Guangzhou in Gruppe E. Der Qualifikationsplatz geht als bestes nicht qualifiziertes Team der vergangenen Saison an Shanghai Haigang mit Arnautovic.
Im Playoff (voraussichtlich am 14. April) trifft das Team um den ÖFB-Legionär auf den Sieger der Begegnung zwischen Brisbane Roar (Australien) und Kaya FC-Iloilo (Philippinen). Sollte Shanghai Haigang die Qualifkation für die Gruppenphase schaffen, winkt ein Duell mit ÖFB-Legionär Lukas Hinterseer und Titelhalter Ulsan Hyundai in Gruppe F. Die weiteren Gegner wären BG Pathum United (Thailand) und Viettel FC (Vietnam).