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Nach Sperre in China: Suwon FC entlässt Südkoreaner

Der Sportdirektor des Klubs argumentierte die Vertragsauflösung unter anderem mit "Respektlosigkeit gegenüber den Fans."

Nach Sperre in China: Suwon FC entlässt Südkoreaner Foto: © getty

Nach einer lebenslangen Sperre in China und schweren Vorwürfen gehen der Südkoreaner Son Jun-ho und Suwon FC getrennte Wege.

Der südkoreanische Erstligist gab bekannt, den Vertrag mit dem 32-jährigen Mittelfeldakteur aufgelöst zu haben. Sportdirektor Choi Soon-ho begründete, dass es Fans gegenüber respektlos wäre, Son unter diesen Umständen zu behalten. Der Fall sei zu groß geworden. Den Vertrag zu beenden, habe man als angemessenen Schritt angesehen.

In dieser Woche war bekannt geworden, dass Chinas Verband den Südkoreaner wegen Korruption und Vorwürfen, beim chinesischen Erstligaclub Shandong Taishan zwischen 2021 und 2023 Spiele manipuliert zu haben, lebenslänglich in China von fußballerischen Aktivitäten ausgeschlossen hatte.

Neben Son wurden mehr als 40 andere Fußballer und Vereinsoffizielle lebenslang gesperrt. In Folge dementierte Son die Vorwürfe unter Tränen. Er sei von den Behörden zum Geständnis erpresst worden (Alle Infos>>>).

Son saß in der Volksrepublik während der Ermittlungen für etwa zehn Monate im Gefängnis und kam im März dieses Jahres wieder frei. Laut Choi habe es der Verein zunächst für angemessen gehalten, Son zu behalten.

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