Beim Karlsruher SC klingeln die Alarmglocken.
Der Klub von Marco Djuricin, Lukas Grozurek und Christoph Kobald steckt als Vorletzter mitten im Abstiegskampf der 2. deutschen Bundesliga und reagiert nun auf die sportlich prekäre Situation. Cheftrainer Alois Schwartz wird zusammen mit Co-Trainer Dimitrios Moutas freigestellt.
Alle drei ÖFB-Legionäre standen in der Schwartz-Hierarchie weiter unten. Während Grozurek auf elf Einsätze (1 Tor) kam, durften Djuricin und Kobald lediglich in acht bzw. sieben Spielen ran.
Bis auf Weiteres übernimmt Christian Eichner, der zuvor wie Moutas als Co-Trainer tätig war, das Amt des Chefcoachs.
"Wir bedanken uns bei Alois Schwartz für seine geleistete Arbeit in den letzten zweieinhalb Jahren. Besonders die Rückkehr in die 2. Bundesliga war immens wichtig für den kompletten Verein", wird Geschäftsführer Oliver Kreuzer, der auch bei RB Salzburg (2006-2007) und Sturm Graz (2008-2011) tätig war, auf der KSC-Homepage zitiert.
