Dejan Ljubicic hat kein einfaches Jahr hinter sich.
Krankheiten warfen den 26-jährigen Wiener in der vergangenen Saison immer wieder zurück, die Folge war unter anderem auch das Verpassen der EM. Dazu stieg er mit seinem 1. FC Köln aus der deutschen Bundesliga ab.
Besonders bitter: Immerhin kokettierte Ljubicic im Sommer 2023 noch mit einem Abgang aus Köln, woraus letztlich nichts wurde. Auch in diesem Sommer machten bereits Gerüchte um einen möglichen Ljubicic-Abschied aus Köln die Runde.
Unter anderem soll es Interesse aus England geben >>>
Doch was ist wirklich dran an diesen Gerüchten? Ljubicic lässt sich im Gespräch mit "90minuten" nicht tief in die Karten blicken: "Gerüchte gehören dazu im Fußball. Aber ich beschäftige mich gar nicht damit."
"Ein paar private Themen waren nicht einfach für mich"
Sein Fokus liege derzeit voll auf dem 1. FC Köln, mit dem in dieser Saison der Wiederaufstieg in die Bundesliga gelingen soll: "Ich bin hier in Köln, wo ich wieder gute Leistungen zeigen möchte. Ich will den Leuten zeigen, 'Dejan spielt wieder guten Power-Fußball', was mich in den letzten Jahren ausgezeichnet hat."
Das "Down" des vergangenen Jahres, in welchem ihm auch Krankheiten immer wieder zu schaffen machten, habe er mittlerweile verdaut: "Es gab ein paar private Themen, die nicht einfach für mich waren. Dadurch habe ich die Lust am Fußball verloren, war oft krank und bin nicht in den Rhythmus gekommen."
"Zeitweise habe ich zwei, drei Spiele gemacht. Danach habe ich wieder länger gefehlt, weil mein Immunsystem nicht mitgemacht hat. Deshalb möchte ich das letzte Jahr einfach abhaken und nach vorne schauen", so der ÖFB-Legionär.
Zudem redet er mit "90minuten" über seine Nicht-Nominierung für die EURO 2024, Bruder Robert Ljubicic sowie Neo-Köln-Trainer Gerhard Struber.
Das gesamte Interview gibt es nachzulesen bei 90minuten >>>