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Sasa Kalajdzic glänzt bei VfB-Kantersieg

Der Bundesliga-Aufstieg ist dem VfB kaum noch zu nehmen:

Sasa Kalajdzic glänzt bei VfB-Kantersieg Foto: © getty

Dem VfB Stuttgart ist der Aufstieg in die deutsche Bundesliga kaum noch zu nehmen! Die Schwaben setzen sich am 33. Spieltag der 2. Bundesliga klar mit 6:0 beim 1. FC Nürnberg durch.

Bereits nach elf Minuten klingelt es erstmals im Kasten des "Club". ÖFB-Legionär Georg Margreitter verliert die Kugel an den flinken Silas Wamangituka, der Nürnberg-Keeper Christian Mathenia problemlos überwindet (11.). Eine Viertelstunde später befördert Atakan Karazor die Kugel mit der Schuhspitze ins Netz.

Nach 42 Minuten darf auch Sasa Kalajdzic über seinen ersten Treffer für den VfB jubeln - bei einem Querpass muss der 22-Jährige nur noch den Schuh hinhalten.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigt der VfB eine bärenstarke Leistung. Nicolas Gonzalez verwandelt per Kopf nach Kalajdzic-Flanke (52.), Karazor schnürt rund zehn Minuten später seinen Doppelpack (63.). Für den Schlusspunkt zeigt sich erneut Gonzalez verantwortlich (76.).

Durch diesen Kantersieg befinden sich die Stuttgarter auf Bundesliga-Kurs. Mit 58 Zählern und einer klar besseren Tordifferenz liegen sie drei Punkte vor dem 1. FC Heidenheim.

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Heidenheim schockt HSV im Aufstiegsrennen 

Ebenfalls vom Aufstieg träumen darf noch der 1. FC Heidenheim. Die Schwaben wandeln gegen Tabellennachbarn HSV ein 0:1 noch in ein 2:1 um! Im Mittelpunkt: Konstantin Kerschbaumer!

Nach einem torlosen ersten Abschnitt, glückt HSV-Stürmer Joel Pohjanpalo nur elf Sekunden nach Wiederanpfiff der erste Treffer. Der vermeintliche Ausgleich elf Minuten später wird aufgrund eines Handspiels des Heidenheimers Stefan Schimmer aberkannt.

Im Kampf um die Bundesliga nimmt Heidenheim zunehmend Risiko und wird belohnt, als Louis Beyer den Ball unglücklich ins eigene Tor ablenkt (80.). Für pure Ekstase sorgt Kerschbaumer in der fünften Minute der Nachspielzeit, als er eine Flanke von Schimmer im HSV-Tor unterbringt.

Damit zieht Heidenheim (55 Punkte) auf den Relegationsplatz am HSV (54) vorbei.

Wichtiger KSC-Punkt gegen den Abstieg

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Tabellenführer Arminia Bielefeld, die bereits fix als Zweitliga-Meister und Aufsteiger feststeht, gibt beim abstiegsbedrohten Karlsruher SC  eine komfortable 3:0-Führung aus der Hand und müssen sich mit einem 3:3 begnügen.

Der Klub rund um Manuel Prietl geht durch Marcel Hartl (3.), Fabian Klos (10.) sowie ein Eigentor des Österreichers Christoph Kobald (20.) früh in Front. Anschlusstreffer von Philipp Hofmann (25./70., Elfmeter) machen die Partie gegen Ende nochmal spannend, ehe der KSC-Angreifer erneut vom Punkt für den Last-Minute-Ausgleich sorgt (88.).

Karlsruhe liegt nach wie vor auf dem Relegationsplatz. Auf das rettende Ufer, den 1. FC Nürnberg, fehlen im Moment zwei Zähler. Auf die direkten Abstiegsplätze hat der KSC nun drei Punkte Vorsrpung, allerdings auch das um weiten bessere Torverhältnis (Mehr dazu >>>).

ÖFB-Legionäre im Einsatz

Sasa Kalajdzic (Stuttgart) - Tor und Assist, bis zur 56. Minute

Georg Margreitter (Nürnberg) - bis zur 56. Minute

Nikola Dovedan (Nürnberg) - bis zur 64. Minute

Andreas Lukse (Nürnberg) - nicht im Kader (verletzt)

Martin Harnik (HSV) - bis zur 67. Minute

Lukas Hinterseer (HSV) - ab der 82. Minute

Louis Schaub (HSV) - nicht im Kader

Konstantin Kerschbaumer (Heidenheim) - ab der 74. Minute, Tor

Christoph Kobald (Karlsruhe) - spielt durch, Eigentor

Lukas Grozurek (Karlsruhe) - nicht im Kader

Marko Djuricin (Karlsruhe) - ab der 71. Minute

Manuel Prietl (Bielefeld) - spielt durch

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