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Dresden und Wiesbaden kurz vor Abstieg

Lindner und Wiesbaden in arger Bedrängnis. KSC hat Liga-Verbleib in eigener Hand:

Dresden und Wiesbaden kurz vor Abstieg Foto: © getty

Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden stehen einen Spieltag vor Ende der 2. deutschen Bundesliga kurz vor dem Gang in die 3. Liga.

Dresden gelingt es dank eines späten 1:0-Auswärtssieges bei Sandhausen zwar die Entscheidung um einen definitiven Abstieg zu vertagen, als Tabellenschlusslicht weist man einen Spieltag vor Ende der Saison aber immer noch drei Punkte Rückstand auf Karlsruhe, das aktuell auf dem Relegationsplatz weilt, inklusive eine bei weitem schlechtere Tordifferenz (14 Unterschied zu KSC), auf.

Dynamo spielt nach dem Rot-Ausschluss von Chris Löwe (72.) in Unterzahl, nach einer Gelb-Roten-Karte gegen Zenga (89.) weisen beide Teams aber wieder gleich viele Feldspieler auf. Gleich danach wendet Dresden den Sofort-Abstieg dank des Treffers von Hartmann noch ab (90.). Sascha Horvath kommt gegen Sandhausen ab der 67. Minute zum Einsatz.

 

Gehaltener Lindner-Elfmeter reicht Wiesbaden nicht

Auf dem zweiten Abstiegsrang steht wie vor dem Spieltag noch immer Wehen Wiesbaden. Lange Zeit sieht es eigentlich so aus, als könnte Wiesbaden auf den Relegationsplatz springen, am Ende muss man sich Darmstadt auswärts aber 1:3 geschlagen geben.

Wiesbaden geht früh durch Schäffler in Führung (5.), ein gehaltener Elfmeter von ÖFB-Keeper Lindner gegen Kempe hält Wehen in der ersten Halbzeit im Spiel (28.). Drei Darmstadt-Tore von Dursun (63.), Paik (77.) und Heller (86.) drehen das Spiel in Durchgang zwei aber zu Gunsten der Darmstädter.

In der Tabelle liegt Wiesbaden vor dem letzten Spieltag nun drei Punkte hinter dem Relegationsplatz, den aktuell Karlsruhe, das Bielefeld unterliegt (Spielbericht >>>), inne hat. Um Karlsruhe, das am letzten Spieltag gegen Fürth spielt, noch zu überholen, muss man allerdings eine Differenz von 10 Toren auf den KSC wettmachen.

Mit Nürnberg befindet sich noch ein weiteres Team im Abstiegskampf. Der Club, der Stuttgart klar unterliegt (Spielbericht >>>), hat jedoch einen Zwei-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz.

Gugganig mit Tor und Eigentor

Der VfL Osnabrück besiegelt mit einem 4:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel den Klassenerhalt. Heyer (3.) und Ajdini (24.) bringen Osnabrück früh in Front. Ein verwandelter Elfmeter von ÖFB-Legionär Lukas Gugganing erhöht auf 3:0. Im Anschluss kommt Kiel durch ein Eigentor von Gugganig zwar wieder ran (78.), Amenyido sorgt jedoch für den Schlusspunkt (86.).

Erzgebirge Aue bezwingt Hannover 96 zuhause 2:1. Testroet (23.) und Fandrich (67.) sorgen für die Aue-Treffer. Ducksch gelingt nur noch der Anschluss (79.). St. Pauli und Jahn Regensburg trennen sich 1:1. Diamantakos bringt die Hamburger in Front (11.), Hein gelingt noch vor der Pause der Ausgleich (27.).

Bochum spielt gegen Greuther Fürth zuhause 2:2. Hrgota bringt die bayrischen Gäste in der 7. Minute in Führung. Treffer von Tesche (43.) und Osei-Tutu (52.) drehen die Partie aber zu Gunsten der Bochumer. Ernst kann das Spiel aber noch kurz vor Ende ausgleichen (79.).

2. Bundesliga - Spielplan/Ergebnisse >>>

2. Bundesliga - Tabelle

ÖFB-Legionäre im Check:

Philipp Zulechner (Aue) - ab der 78. Minute

Dominik Wydra (Aue) - nicht im Kader

Heinz Lindner (Wiesbaden) - 90 Minuten, gehaltener Elfmeter

Mathias Honsak (Darmstadt) - ab der 60. Minute

Martin Fraisl (Sandhausen) - 90 Minuten

Stefan Kulovits (Sandhausen) - nicht im Kader

Sascha Horvath (Dresden) - ab der 67. Minute

Lukas Gugganig (Osnabrück) - 90 Minuten, Tor, Eigentor

Robert Zulj (Bochum) - nicht im Kader

 

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