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Hamburger SV verpasst Bundesliga-Aufstieg erneut

Hanseaten vergeben theoretische Chance in Osnabrück, Showdown an der Spitze:

Hamburger SV verpasst Bundesliga-Aufstieg erneut Foto: © getty

Der Hamburger SV wird auch in der Saison 2021/22 in der zweiten deutschen Bundesliga spielen! Die Hanseaten verlieren am 33. Spieltag mit 2:3 beim VfL Osnabrück, damit ist der Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz vor der letzten Runde zu groß.

Den ersten Schock verdaut die Hrubesch-Truppe noch gut, nach dem Führungstreffer durch Santos (34.) stellt Meißner (37.) nur drei Minuten später den Gleichstand her. Der zweite Osnabrücker Führungstreffer durch Multhaup (61.) lässt den HSV erstarren, doch Leibold (82.) bringt die Hamburger wieder zurück in Spiel. Nur zwei Minuten später besiegelt Heider (84.) den Nicht-Aufstieg des HSV.

Damit rutschen die Hamburger mit 55 Zählern auf den fünften Rang ab, der Abstand zum Drittplatzierten Greuther Fürth (61 Punkte) ist mit sechs Punkten zu groß. Der VfL Osnabrück (33) schiebt sich mit dem Sieg auf den Abstiegs-Relegationsplatz, der Rückstand zum SV Sandhausen auf Platz 15 beträgt nur einen Punkt.

Showdown um den Aufstieg bahnt sich an

Während der HSV mit der Bundesliga nichts mehr zu tun hat, bahnt sich am letzten Spieltag ein Dreikampf um den Meistertitel sowie den Aufstieg an.

Der 1. FC Nürnberg (41 Punkte) knöpft Tabellenführer VfL Bochum (64) mit einem 1:1-Unentschieden einen Punkt ab. Georg Margreitter (30.) besorgt in der ersten Hälfte die Führung der "Franken", Robert Zulj (76.) besorgt Bochum den wichtigen Punkt.

Die Zweitplatzierten Kieler (63) patzen dagegen beim Karlsruher SC (49), unterliegen 2:3. Dabei schießt Serra (41.) die "Störche" sogar in Front, nach der Pause dreht der KSC auf und führt nach Treffern von Batmaz (52.) und einem Doppelpack von Hofmann (60.,76.). Das 2:3 nach einem verwandelten Foul-Elfmeter durch Mühling (84.) ist nur Ergebniskosmetik.

Als großer Gewinner des Spieltags geht Greuther Fürth (61) hervor, die "Kleeblätter" bleiben beim SC Paderborn (46) mit 3:2 siegreich und haben noch Chancen auf den direkten Aufstieg, zumindest der Relegationsplatz ist ihnen aber sicher.

Zwar gehen die Gastgeber nach einem Eigentor von Jäckel (22.) in Führung, diese drehen jedoch Ex-Salzburger Nielsen und Hrgota noch vor der Pause. Ebenfalls vor dem Pausenpfiff stellt Führich (45.+3) den Ausgleich her. Seguin (47.) und Abiama (90.+6) sorgen für den verdienten Fürth-Sieg.

Burgstaller-Treffer zu wenig

Der FC St. Pauli (47) unterliegt zuhause Hannover 96 (42) 1:2, Ducksch (13.) und Hult (59.) besorgen die Führung der 96er, Burgstallers (70.) Anschlusstreffer ist letztlich zu wenig.

Kevin Danso und Christoph Klarer feiern mit Fortuna Düsseldorf (56) einen 3:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue (41), der SV Darmstadt (48) jubelt nach einem Viererpack von Dursun über einen 5:1-Kantersieg gegen den 1. FC Heidenheim (51).

Der SV Sandhausen (34) verlässt mit einem 2:0-Sieg gegen Jahn Regensburg (35) die Abstiegsränge, die fix abgestiegenen Würzburger Kickers (24) schicken Eintracht Braunschweig (31) mit einem 2:1-Erfolg in eben jene.

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Nikola Dovedan (1. FC Nürnberg) - spielt durch

Georg Margreitter (1. FC Nürnberg) - spielt durch, Tor

Robert Zulj (VfL Bochum) - spielt durch, Tor

Guido Burgstaller (FC St. Pauli) - spielt durch, Tor

Dejan Stojanovic (FC St. Pauli) - auf der Bank

Kevin Danso (Fortuna Düsseldorf) - spielt durch

Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf) - spielt durch

Philipp Zulechner (Erzgebirge Aue) - ab der 68. Minute

Kevin Wimmer (Karlsruher SC) - spielt durch

Christoph Kobald (Karlsruher SC) - spielt durch

Markus Kuster (Karlsruher SC) - auf der Bank

Mathias Honsak (SV Darmstadt) - bis zur 73. Minute

Konstantin Kerschbaumer (FC Heidenheim) - auf der Bank

Lukas Gugganig (VfL Osnabrück) - auf der Bank

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