Keeper Nikolas Kristof und sein SV Elversberg kommen gegen Fortuna Düsseldorf trotz dominanter Leistung nicht über ein 1:1 hinaus.
Die erste Hälfte gehört Elversberg, das satte 13 Mal schießt, aber nur zweimal aufs Tor. Düsseldorf hat nur zwei Abschlüsse. Auf Seiten der Düsseldorfer vergibt Kownacki per Kopf die beste Gelegenheit (17.), auf der Gegenseite zwingt Fellhauer Fortuna-Keeper Kastenmeier zu einer Parade (25.).
Fortuna schockt Elversberg
In Hälfte zwei ändert sich lange nichts am Bild des Spiels: Elversberg ist besser, aber bringt den Ball nicht ins Tor, was sich rächt. Aus dem Nichts führt plötzlich der Gast. Johanneson trifft aus spitzem Winkel für Düsseldorf zur Führung (73.).
Doch Elversberg kann ausgleichen, braucht dafür aber einen Elfer. Siebert trifft Fellhauer an der Ferse, die Entscheidung hält auch dem VAR-Check stand. Sickinger verwertet sicher (80.).
Danach verteidigt die Fortuna das Ergebnis über die Zeit und verliert damit einen Rang, ist nun Fünfter. Elversberg bleibt Dritter. Das Schussverhältnis zu Spielende lautet 25:5 für Elversberg, wovon man sich aber nichts kaufen kann.
Paderborn dreht Spiel in Nürnberg
Der SC Paderborn gewinnt beim 1. FC Nürnberg mit 3:2. Ein Tor von Emreli schockt die Gäste früh (2.), die sich aber erfangen und durch Scheller ausgleichen können (20.).
Das ist doppelt bitter für Nürnberg, denn kurz zuvor muss Castrop vom Feld, er verdreht sich das Knie und muss mit der Trage vom Feld gebracht werden (17.).
Nach dem Seitenwechsel kann Paderborn dank eines Distanzschusses von Ansah drehen (50.). Danach hat der SCP das Kommando und kann in Minute 77 durch Michel nachlegen, die Partie ist vorentschieden. Emreli gelingt in der Nachspielzeit (90.+3) sein zweites Tor, das ist aber nur noch Ergebniskosmetik.
Mit dem Sieg klettert Paderborn auf Rang vier, punktgleich mit dem Dritten Elversberg und dem Fünften Düsseldorf (alle 48 Punkte).
Braunschweiger Siegesserie
Eintracht Braunschweig kommt gegen Saisonende in einen Lauf! Gegen Kaiserslautern gewinnt man 2:0, es ist der dritte Sieg in Folge.
Die Eintracht ist in Hälfte eins das klar bessere Team, hat 9:0 Torschüsse. Einzig, es will kein Tor fallen, so geht es mit 0:0 in die Kabinen.
Kurz nach der Pause ist es aber soweit, Braunschweig gelingt ein Doppelschlag: Tempelmann trifft platziert ins lange Eck zum 1:0 (51.). Nach einem Fehler im Aufbauspiel trifft Phillipe zum 2:0 (53.).
Dabei bleibt es am Ende auch, Braunschweig sammelt weitere wichtige Zähler im Abstiegskampf und bleibt vorerst 15., nun mit fünf Punkten vor das am Relegationsrang liegende Preußen Münster.
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