In der Aufstiegs-Relegation gegen den VfB Stuttgart zog der HSV klar den Kürzeren und geht somit in sein sechstes Jahr in der 2. Deutschen Bundesliga.
Die Planungen dafür laufen bei den Hanseaten auf Hochtouren. Um den Kader für die neue Saison zu verstärken, könnte Sportvorstand Jonas Boldt womöglich bald einiges an zusätzlichem Budget zur Verfügung stehen.
Wie die "Daily Mail" berichtet, sieht sich der FC Everton zu Spielerverkäufen gezwungen, da in den letzten drei Jahren Verluste von rund 430 Millionen Euro zu Buche stehen.
Weiterverkaufsbeteiligung soll weiter gültig sein
Erster Kandidat sei demnach Amadou Onana (21). Der kam im Vorsommer um 35 Millionen Euro aus Lille auf die Insel und mauserte sich bei Everton zum Leistungsträger.
Bis zum Jahr 2021 war Onana beim HSV aktiv. Bei seinem damaligen Transfer nach Frankreich sicherten sich die "Rothosen" eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent und profitierten so schon vom Wechsel Onanas auf die Insel.
Ein Verkauf des großgewachsenen Mittelfeldakteurs soll zwischen 60 und 70 Millionen Euro einbringen, so das Blatt. Davon könnten die Hamburger nun erneut profitieren: Denn wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, sei die Weiterverkaufsbeteiligung weiterhin aktiv.
Wechselt Onana also um 60 Millionen, würde das dem HSV nicht weniger als zwölf Millionen Euro einbringen.
