Die Zukunft von Dejan Ljubicic ist noch offen. Der 27-jährige Mittelfeldspieler steht nur mehr bis zum Sommer beim 1. FC Köln unter Vertrag.
Ein Verbleib am Geißbockheim hängt wohl mit dem angestrebten Aufstieg in die Bundesliga zusammen. Aktuell liegt die Mannschaft von Cheftrainer Gerhard Struber in der 2. deutschen Bundesliga auf Tabellenplatz zwei und hat vier Punkte Vorsprung auf Relegationsrang drei.
Sollte Ljubicic mit den Kölnern aufsteigen, würde ihm eine stattliche Summe winken.
Wie die "SPORT BILD" berichtet, hat der Ex-Rapidler eine festgeschriebene Aufstiegsprämie in der Höhe von 100.000 Euro in seinem Vertrag verankert.
Bis zu 12.000 Euro pro Spiel möglich
Ljubicic wechselte im Sommer 2021 nach Köln. Zu diesem Zeitpunkt war Sportchef Christian Keller noch nicht im Verein, er übernahm erst im April 2022 und schaffte laut "SPORT BILD" die individuellen Prämien in den Spielerverträgen ab. Die Extras, die vor Kellers Zeit ausverhandelt wurden, blieben jedoch bestehen.
Eine etwaige Aufstiegsprämie soll es aber nicht nur für Ljubicic, sondern für alle geben. Die Höhe sei noch offen.
Die Bonus-Zahlungen, die demnach an Kölns Tabellenplatz und an die jeweiligen Einsatzzeiten der Spieler gekoppelt sind, seien jedoch genaustens geregelt.
Bei einem Sieg soll jeder Spieler bis zu 12.000 Euro pro Spiel einstreichen können. Dafür muss Köln aber nicht nur drei Punkte einfahren, sondern am Ende des Spieltags auch auf Platz eins bis drei stehen. So gibt es 4.000 Euro pro Zähler. Eine geringere Summe pro Punkt erhalten die Profis, wenn der Klub auf den Plätzen vier bis neun steht. Ab dem zehnten Rang gibt es keine Boni.
Die volle Prämie gibt es für Startelf-Spieler und Akteure, die in der ersten Hälfte eingewechselt wurden. Bei weniger Minuten sinkt entsprechend auch die Höhe der Bonussumme.
