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Danijel Zenkovic: "Bin jetzt extrem geschlaucht"

Warum sich der österreichische Trainer vor allem auf Schlaf freute.

Danijel Zenkovic: Foto: © getty

Unverhofft kam Danijel Zenkovic durch die Impf-Affäre um Markus Anfang zu seinem Einstand als interimistischer Trainer von Werder Bremen.

Beim 1:1 im Heimspiel gegen Schalke erlebte der Österreicher schließlich einen Thriller, bei dem sich die Hanseaten durch einen höchst umstrittenen Elfmeter in Minute 99 noch einen Punkt sicherten.

"Meine Konzentration lag auf den Dingen, die wir in der Hand hatten: den Spielern, dem Matchplan, der Analyse. Ich bin jetzt extrem geschlaucht nach den vielen Emotionen und freue mich auf mehr Schlaf in dieser Nacht", erklärt der 34-Jährige, der in der Nacht davor laut eigener Aussage nur eine Stunde geschlafen hat.

Zenkovic hat eine derart intensive Partie bereits erwartet: "Es war uns klar, dass es ein kompliziertes und enges Spiel wird, in dem nicht viele Tore fallen würden."

Der Ausgleich zum 1:1 sorgte für hitzige Diskussionen. Zenkovic selbst kommentiert den Strafstoß so: "Dafür gibt es einen VAR. Der hat die Situation entschieden und danach gibt es in meinen Augen nicht mehr viel zu diskutieren. Wofür haben wir den, wenn wir seine Entscheidungen auch noch diskutierten?"

Der ÖFB-Coach, seit kurzem Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz, übersiedelte im Sommer 2020 vom TSV Hartberg nach Bremen. Davor arbeitete er in den Nachwuchsabteilungen von Ajax Amsterdam, Sturm Graz, der AKA Tirol und Salzburg.

 

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