Für Dejan Ljubicic war die abgelaufene Saison eine zum Vergessen. Immer wieder wurde der Mittelfeld-Mann krank, konnte seine Leistung nicht abrufen. Sein Klub 1. FC Köln musste weiters den Abstieg hinnehmen.
"Vor allem die Krankheiten haben mich immer wieder zurückgeworfen. Ich bin nie richtig in den Rhythmus gekommen. Immer wenn ich zwei, drei Spiele gemacht habe, kam der nächste Rückschlag. Dazu habe ich mir selbst Druck gemacht, weil ich den Leuten zeigen wollte, dass ich gut Fußball spielen kann", erzählt der Österreicher dem "Express".
Für die Krankheiten hat er eine mögliche Erklärung. "Ich habe es noch nie erlebt, dass ich so oft krank war. Dazu ging es mir nicht gut, weil es ein paar private Themen gab, die mich beschäftigt haben – und das hat sich dann offenbar auf mein Immunsystem ausgewirkt", so der 26-Jährige.
Bleibt Ljubicic in Köln?
Laut "Bild" soll Ljubicic mit einem Wechsel liebäugeln. Der englische Zweitligist Leeds zeige Interesse (hier nachlesen >>>). "Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Ich bin mit den Verantwortlichen im Austausch und mein Vertrag beim FC läuft bis 2025 – ich bin hier und ich bin glücklich", lässt sich der Österreicher nicht in die Karten blicken.
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So richtig interessiert an einem Verkauf dürften die Kölner nicht sein, aufgrund einer Transfersperre können sie nämlich nicht mehr nachrüsten.
Lob für neues Trainerteam
Von Ljubicic gibt es auf jeden Fall Lob für das neue Trainerteam rundum den Österreicher Gerhard Struber. "Ich mag den neuen Trainer und sein Team. Mit Thomas Hickersberger habe ich bereits bei Rapid Wien zusammengearbeitet. Bislang bin ich sehr angetan von ihrer Arbeit und der Fußball, den der Coach spielen lassen will, gefällt mir auch", meint der ÖFB-Legionär.
Klar für Ljubicic ist zumindest, dass er es besser kann wie in der Vorsaison. "Meine Chance wird wieder kommen. Ich will jedem zeigen, dass ich es deutlich besser kann als vergangene Saison. Das ist mein Antrieb und meine Motivation", so der Ex-Rapidler.