Das Treiben bei 1860 München wird immer bunter. Laut "Bild"-Informationen untersucht nun auch die DFL die Entlassung von Trainer Kosta Runjaic. Es bestehe der Verdacht, dass Hasan Ismaik die 50+1-Regel gebrochen hat.
Diese besagt, dass ein Investor keine Personal-Entscheidungen treffen darf. Nur die dafür zuständigen Gremien sind dazu befugt. Die Liga bittet den Zweitligisten deshalb nun, die Abläufe offenzulegen.
An eine Strafe glaubt das Blatt nicht, da Ismaik auf dem Papier nur 49 Prozent der Anteile hält.
Jedoch sitzt der jordanische Geschäftsmann, der die "Löwen" 2011 vor dem Konkurs rettete, mit zwei seiner Brüder im sechsköpfigen Aufsichtsrat. Da er als Vorsitzender über ein doppeltes Stimmrecht verfügt, kann beim TSV nichts gegen den Willen der Familie Ismaik geschehen.
Am Donnerstag holte der Löwen-Dompteur via Facebook zu einem Rundumschlag gegen böswillige Medienvertreter sowie angebliche Plünderer und Korruption innerhalb des Klubs aus. Nur einen Tag später bezichtigt er deutsche Medien neuerlich der Irreführung.
Sein neues Statement im Wortlaut: