1. FC Köln 1. FC Köln KOE
SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth SGF
Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Kainz ebnet Köln Weg zu Last-Minute-Sieg

Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit entscheidet der "Effzeh" das Match für sich. ÖFB-Legionär Florian Kainz hat einen wichtigen Anteil daran.

Kainz ebnet Köln Weg zu Last-Minute-Sieg Foto: © getty

Der 1. FC Köln feiert gegen die SpVgg Fürth einen 1:0-Last-Minute-Sieg und macht den nächsten Schritt aus der sportlichen Krise - zumindest ergebnistechnisch. 

Die Mannschaft vom österreichischen Trainer Gerhard Struber hat das "Kleeblatt" im ersten Durchgang spielerisch komplett im Griff. Über 70 Prozent haben die Kölner vom Ball, doch vorne fehlen die Ideen und somit auch die Großchancen. 

Das wird von der Spielvereinigung in der 56. beinahe bestraft. Martel trifft seinen Gegenspieler unglücklich, für den Schiedsrichter ist es allerdings zu wenig für einen Elfmeter. 

Joker Kainz bereitet das Goldtor vor

Paqarada hat später die beste Möglichkeit für den "Effzeh", sein Freistoß streift noch die Latte (65.).

Ansonsten kommt aber nicht viel von der Struber-Elf - bis tief in der Nachspielzeit. Der eingewechselte Kainz bringt eine Ecke ins den Strafraum, der Keeper erwischt die Flanke nicht und Downs macht das Tor (90+4.)!

Köln springt damit mit 18 Punkten auf Rang sechs in der Tabelle, Fürth bleibt 13. 

Turban-Tor von Lidberg

Hertha BSC verspielt gegen den SV Darmstadt eine Führung und verliert mit 1:3.

Vom Start hinweg finden die Berliner gut ins Spiel und belohnen sich schließlich. Scherhant tankt sich über links durch und findet Niederlechner, der den Querpass versenkt (21.). 

Nach einer halben Stunde steigert sich Darmstadt aber, schießt ein Abseitstor (26.), hat eine Doppelchance (41.) und trifft schließlich zum Ausgleich (45+2.). Förster bekommt den Ball nach einem Freistoß wieder vor die Füße, zieht erneut ab und doppelt abgefälscht schlägt die Kugel unhaltbar für Ernst im Tor ein. 

Lidberg dreht die Partie dann verdient in Richtung des SVD. Nach einer idealen Flanke von Bueno nickt er mit dem bandagierten Kopf ein (65.). Kurz davor zieht er sich bei einem Luftzweikampf eine Platzwunde am Kopf zu. 

Müller besorgt in er 80. Minute mit einem Distanzschuss die Vorentscheidung zum 3:1, wodurch Darmstadt vorerst auf Platz zwölf springt und nur noch einen Punkt hinter der Hertha steht. 

SSV Ulm und der 1. FC Magdeburg remisieren mit 0:0. 

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