Fulminanter Auftaktsieg für die SpVgg Greuther Fürth!
In der ersten Runde der 2. deutschen Bundesliga bezwingen die "Kleeblätter" den SC Paderborn glatt mit 5:0 und können sich über drei souverän eingefahrene Punkte zum Saisonstart freuen.
Von Beginn weg läuft alles nach Plan für die Fürther, da sich die Gäste bereits in der Anfangsphase entscheidend schwächen: Musliu sieht nach einem überharten Einsteigen glatt Rot und fliegt vom Platz (8.).
Durch die numerische Überlegenheit begünstigt, spielen die Hausherren daraufhin groß auf und gehen noch im ersten Durchgang durch Hrgota in Führung (35.).
Doch damit nicht genug, denn wenig später holen die "Kleeblätter" zum Doppelschlag aus und stellen noch vor der Pause durch Lemperle (43.) und abermals Hrgota (45+3.) auf 3:0.
Die nun auf Schadensbegrenzung bedachten Paderborner erwischt es auch im zweiten Durchgang knüppeldick.
Nach zunächst solidem Start, in dem man es über 20 Minuten schafft, die Defensive zu stabilisieren, können die Hausherren durch Sieb auf 4:0 (65.) und wenig später durch Michalski (77.) auf 5:0 stellen.
In den Schlussminuten finden die Fürther weitere Möglichkeiten vor, am Ende bleibt es jedoch bei einem 5:0-Kantersieg.
Hinterseers Rostocker holen Sieg über Nürnberg
Ebenfalls Grund zur Freude hat ÖFB-Legionär Lukas Hinterseer, dessen Klub Hansa Rostock einen 2:0-Erfolg über den 1. FC Nürnberg einfährt.
Ein Doppelschlag kurz vor und nach der Pause beschert den Rostockern die Führung. Zunächst trifft Strauß (42.). Anschließend kann Fröling, der kurz zuvor ins Spiel kommt, auf 2:0 für die Norddeutschen stellen (47.).
In der Folge wird ein vermeintlicher Anschlusstreffer der Gäste durch Hayashi aufgrund eines Handspiels aberkannt (67.). Damit holt Rostock einen wichtigen und leicht überraschenden Heimsieg gegen Nürnberg.
Hinterseer wird erst in der dritten Minute der Nachspielzeit eingewechselt.
Pichler feiert mit Kiel Last-Minute-Sieg gegen Casalis Braunschweiger
Einen Last-Minute-Sieg fährt Holstein Kiel mit ÖFB-Legionär Benedikt Pichler bei Eintracht Braunschweig ein.
Bis in die Nachspielzeit steht die Partie Unentschieden, ehe Fridjonsson den Last-Minute-Sieg für die Kieler herbeiführen kann (90+1.).
Pichler ist dabei bis zur 73. Minute für Kiel im Einsatz, Neo-Braunschweig-Goalie Casali sitzt im Gegensatz dazu nur auf der Bank.