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Gazibegovic über Wechsel: "Hätte nicht mehr gewinnen können"

Für Jusuf Gazibegovic war im Winter "der Zeitpunkt, um auf Wiedersehen zu sagen". Bei Sturm Graz hatte er das Gefühl, bereits alles erreicht zu haben.

Gazibegovic über Wechsel:

Gerüchte, wonach Jusuf Gazibegovic den SK Sturm Graz verlassen wird, gab es schon lange. Im Winter klappte es schließlich mit einem Transfer zum 1. FC Köln.

Im Interview mit "GEISSBLOG" spricht der bosnische Nationalspieler über seine Anfangszeit in der Domstadt und die Beweggründe für den Wechsel.

Gerhard Struber setzt beim 1. FC Köln auf ein System mit Dreierkette, mit der neuen Rolle als Schienenspieler musste sich der 24-Jährige zu Beginn erstmal zurechtfinden. "Ich persönlich fühle mich von Spiel zu Spiel besser. Die Umstellung auf die Dreierkette habe ich mir ehrlicherweise ein bisschen leichter vorgestellt", offenbart der Neuzugang.

Internationale Anfragen über Gazibegovic: "Teilweise war etwas Exotisches dabei"

Ein Wechsel während der Saison sei "allgemein nicht so leicht", so der Ex-Sturm-Spieler. "Du kommst in eine Mannschaft rein, die ihre festen Abläufe hat", führt der 24-Jährige weiter aus. Doch bereut hat er den Wechsel bislang trotzdem nicht.

Im Zuge des Interviews gewährt der gelernte Außenverteidiger einen Einblick in seine Wechselabsichten. "Ich habe ein paar internationale Spiele gespielt, da gab es immer mal wieder Anfragen. Teilweise war auch mal etwas Exotisches dabei. Ich höre aber immer auf mein Bauchgefühl, das war nie so wie jetzt beim FC", so Gazibegovic.

Warum er den SK Sturm Graz unbedingt verlassen wollte? "In Graz hätte ich nicht noch mehr gewinnen können. Jetzt war der Zeitpunkt, um auf Wiedersehen zu sagen", gibt der bosnische Nationalspieler zu verstehen.


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