Die letzten Wochen waren für Hertha BSC von der Wiederauferstehung eines vielversprechenden Talents geprägt: Ibrahim Maza.
Nach monatelanger Pause aufgrund einer Meniskusverletzung kämpfte sich das 18-jährige Eigengewächs zurück ins Team und lieferte beeindruckende Leistungen ab. Sein erster Saisoneinsatz gegen Greuther Fürth endete mit einem 2:1-Sieg, gefolgt von seinem ersten Saisontreffer beim 1:1 gegen Eintracht Braunschweig.
Beim 2:2 gegen Holstein Kiel vergangene Woche (zum Spielbericht>>>) fand sich Maza erstmals in der Startelf wieder.
Geheimtreffen mit VfB Stuttgart - droht der Abgang?
Der 18-Jährige hat sich bei der "Alten Dame" als aufstrebender Shootingstar etabliert. Sein Talent bleibt nicht unbemerkt, nicht nur in Berlin, sondern auch anderswo - insbesondere im Schwabenland. Wie die "Bild" berichtet, hat der VfB Stuttgart bereits sein Interesse an dem Offensivjuwel bekundet.
So soll es während dem Spiel gegen Kiel ein Treffen zwischen den VfB-Bossen rund um Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, Mazas Berater Rafael Kazior und seinem Vater Sofiane im Coubertinsaal des Berliner Olympiastadions gegeben haben. Dies deutet darauf hin, dass die Stuttgarter bereits an einer möglichen Zusammenarbeit arbeiten.
Bis 2026 ist der U18-Nationalspieler noch an seinen Heimatverein gebunden und bezieht laut dem Medium ein übliches Gehalt für Jungprofis. Doch die Verdienstmöglichkeiten bei einem potenziellen Champions-League-Teilnehmer wie dem VfB Stuttgart könnten beträchtlich höher sein. Ein mittlerer, einstelliger Millionenbetrag als Ablöse könnte die finanziell angeschlagene Hertha zur Freigabe des Spielers bewegen.
Die Zukunft von Ibrahim Maza bleibt damit ungewiss, während sowohl Hertha BSC als auch der VfB Stuttgart ihre Optionen abwägen.
