Am 4. Spieltag der 2. deutschen Bundesliga besiegt Hertha BSC den 1. FC Kaiserslautern in einem irren Hin und Her mit 4:3.
Dabei geht es gleich von Beginn an ordentlich zu. Chancen gibt es in einem wilden Spiel da und dort. So kommt die Berliner Führung durch Schuler in der 28. Minute nicht überraschend.
Wenig später schlagen aber auch die Gastgeber durch Klement zu (32.). Noch vor der Pause bringt Opoku den Betzenberg zum Beben, der Angreifer dreht die Partie zugunsten der Hausherren (45.).
Hertha schlägt zurück
Im zweiten Durchgang geht es in der Tonart weiter, die Fans bekommen jede Menge Torraumszenen geboten. In der Phase nach dem Wiederanpfiff haben die Gäste aber die Überhand und treffen verdient in der 51. Minute durch Scherhant zum Ausgleich. Schuler dreht die Partie dann mit seinem zweiten Treffer wieder zurück auf die Hertha-Seite (64.).
Lange hält die Freude im Gästeblock aber nicht an, Tomiak besorgt in der 68. Minute den 3:3-Ausgleich für Kaiserslautern.
Das Ende des Torspektakels ist aber noch nicht erreicht. Die Hertha kämpft sich zurück, geht durch Cuisance in Führung (79.) und bringt das 4:3 am Ende über die Zeit.
Beide Teams halten nach vier Spielen bei sieben Punkten. Die Berliner sind vorerst Sechster, Kaiserslautern Neunter.
