Am 26. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga kehrt der Hamburger SV mit einem 3:0-Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden auf die Siegerstraße zurück. Damit bleibt der HSV mittendrin im Kampf um die Aufstiegsplätze.
Der HSV legt einen forschen Beginn hin, doch gleich zweimal verhindert Aluminium die Führung der Hanseaten: Zuerst scheitert Jatta mit einem Schuss aus kurzer Distanz (1.), dann der aufgerückte Abwehrspieler Hadzikadunic per Kopf (21.).
In Minute 31 klappt es dann aber mit der Führung für die Hausherren: Ein Abschluss von Muheim wird von Abwehrspieler Mockenhaupt unhaltbar abgefälscht (33.). Da in der Folge Pherai erneut nur den Pfosten trifft (40.), geht es mit einem 1:0 in die Pause.
Bereits kurz nach Wiederanpfiff gelingt dem HSV die Vorentscheidung: Benes schiebt einen direkten Freistoß unter der Mauer hindurch (51.).
Im Finish gelingt dem Aufstiegsaspiranten in Person von Joker Königsdörffer sogar noch Tor Nummer drei (85.).
Der Hamburger SV behauptet damit Tabellenplatz drei, der am Ende der Saison zur Teilnahme an der Relegation berechtigen würde. Auf einen direkten Aufstiegsplatz fehlen den Hanseaten fünf Punkte. Der SV Wehen Wiesbaden rangiert mit 31 Punkten auf dem 13. Tabellenrang.
KSC feiert höchsten Sieg der Vereinsgeschichte - Tabakovic leitet Hertha-Sieg ein
Der Karlsruher SC feiert im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte. Das Spiel endet mit 7:0. Tore von Franke (8.), Zivzivadze (13., 25.), Nebel (40.), Beifus (50.), Matanovic (51.) und Wanitzek (90.+2) sorgen für den Torreigen. Auf den Relegationsplatz fehlen dem KSC im Moment sechs Punkte.
Mit einem frühen Doppelpack leitet Ex-Austrianer Haris Tabakovic den 5:2-Heimsieg von Hertha BSC gegen den FC Schalke 04 ein. Terodde kann für Schalke zweimal ausgleichen (5., 26.), ein Doppelpack von Winkler (39., 56.), sowie ein Treffer von Niederlechner besiegeln aber schließlich die Niederlage der Königsblauen.
Hertha BSC stößt durch den Sieg auf Rang neun vor. Der FC Schalke 04 ist als Tabellenvierzehnter nach wie vor in akuter Abstiegsgefahr.
