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Wende in Causa um Bakery Jatta

Die Angaben im Reisepass des Gambiers sollen doch korrekt sein:

Wende in Causa um Bakery Jatta Foto: © getty

Zu interessanten neuen Erkenntnissen kommt es im Fall Bakery Jatta.

Wie das "Hamburger Abendblatt" erfährt, soll der Gambier im Sommer 2015 ohne gültige Papiere in Deutschland eingereist sein. Von dort aus soll er einen Reisepass in Gambia beantragt haben und diesen auch über den Postweg erhalten haben.

Die Echtheit des Dokuments, mit dem auch das Geburtsdatum Jattas (6. Juni 1998) bestätigt wird, soll laut "Abendblatt" vom Bremer Migrationsamt überprüft worden sein. Eine Fälschung wird folglich für unwahrscheinlich gehalten.

Die Darstellung des Fußballers wird von den Unterlagen des Weltverbands gestützt. Die FIFA führt ein sogenanntes Transfer-Registrierungs-System (TMS).

Wie die "Bild"-Zeitung erfuhr, ist Jatta in den Unterlagen seit fünf Jahren gelistet. Vor seiner Flucht aus Gambia soll er für den Erstligisten Brikama United in seiner Heimat gespielt haben. Dort wurde er vom 1. Februar 2014 bis zum 30. Juni 2016 offiziell als Bakery Jatta geführt.

Der Name Bakary Daffeh, der mit ihm in Verbindung gebracht wird, taucht in dem FIFA-System bis November 2013 auf. Auch Daffeh spielte bei Brikama United. Danach wird er nicht mehr bei der FIFA geführt.

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