Auf den 1. FC Köln wartet ein spannendes Transferfenster im Winter. Nach einer Sperre kehren die Geißböcke auf den Transfermarkt zurück, als Sechster ist der Klub mit dem österreichischen Cheftrainer Gerhard Struber in einer engen Liga nur zwei Zähler von der Spitze, einem vom Aufstiegsplatz zwei, entfernt.
Entsprechend sollten die Transfers auch sitzen. Dabei könnte Struber bald auf einen alten Weggefährten treffen. Jusuf Gazigebegovic hat sich bereits via "Instagram" von Sturm Graz verabschiedet, gilt als Kandidat für Köln.
Dessen Sportgeschäftsführer Christian Keller dementierte zwar eine gezogene Ausstiegsklausel in Höhe von zwei Millionen Euro (hier nachlesen >>>), ein Deal gilt allerdings als höchstwahrscheinlich.
Zwei Bundesligisten wollen Lemperle
Aber auch auf der Abgangsseite könnte sich etwas tun. Dejan Ljubicic gilt als heißer Kandidat, Wolfsburg und Union Berlin sind angeblich interessiert.
Weiters begehrt ist der 22-jährige Angreifer Tim Lemperle. Laut "Sky" gibt es Interesse von der TSG Hoffenheim und dem VfB Stuttgart. Dabei sollen sich vor allem die Hoffenheimer mit dem österreichischen Sportgeschäftsführer Andreas Schicker intensiv um den Offensiv-Mann bemühen.
Struber will Lemperle halten
Gerhard Struber möchte den Stürmer aber unbedingt für den Aufstiegskampf halten, erzielte dieser im Herbst in 15 Partien in der Liga acht Tore und vier Assists.
"Tim Lemperle wird wissen, was er hier an Spielzeit bekommt. Ich hoffe, dass er nicht das erstbeste Angebot annehmen wird. Ich bin mir sicher, dass er beim 1. FC Köln noch einen sehr erfolgreichen Weg vor sich hat. Ich hoffe, dass er gut beraten ist, um die nächsten richtigen Schritte zu machen. Denn auch er hat nur eine Karriere", so der Köln-Coach.
In Köln hat Lemperle nur noch bis 2025 Vertrag, könnte im Sommer also ablösefrei gehen. Das gleiche Thema hat auch Christian Ilzer mit einem seiner Youngsters (hier nachlesen >>>).