Herbstmeister 1. FC Köln verspielte am Samstag beim HSV die Position an der Spitze. Die Mannschaft von Gerhard Struber rutschte nach der 0:1-Pleite im Volksparkstadion auf Platz drei ab.
Dabei liefert Sturm-Neuzugang Jusuf Gazibegovic ein alles andere als gelungenes Debüt. Bereits in der 6. Minute sah der Bosnier nach Unterbindung eines Konters die Gelbe Karte, gegen den pfeilschnellen Gegenspieler Jean-Luc Dompe war dies definitiv ein Nachteil.
Frühe Gelbe Karte
"Natürlich hemmt dich so etwas. Vor allem gegen so einen Spieler wie Dompé. Es ist nicht einfach mit so viel Speed und Dynamik, wie er hat", wird der Rechtsverteidiger von "Come on FC" zitiert.
In weiterer Folge fand der 24-Jährige nicht wirklich ins Spiel. "Persönlich glaube ich, dass da schon mehr drin gewesen ist. Das habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt", so der Außenspieler.
Köln war nicht gut genug
Auch mit der Gesamtleistung dürften die Kölner nicht zufrieden sein. "Wir haben unsere Philosophie am Anfang nicht gezeigt. Das war einfach nicht genug. Wir waren nicht entschlossen genug. Wir haben viele unnötige Fehler gemacht. Kleinere Fehler", meint der Neuzugang.
Das 0:1 in der 78. Minute erlebte Gazibegovic bereits von der Bank aus. Den Blick gilt es jetzt nach vorne zu richten. "Es ist ein Spiel. Das erste von vielen, die wir jetzt noch haben. Ich glaube, es kann nur besser werden", so der 24-Jährige.
