In Runde 24 der zweiten deutschen Bundesliga holt der Karlsruher SC einen verdienten 4:0-Sieg über Greuther Fürth.
Die Gastgeber agieren von Beginn an engagiert und geben den Ton an. Bereits nach neun Minuten landet der Ball das erste Mal im Tor. KSC-Angreifer Matanovic steht bei seinem Schuss aber im Abseits.
Der Frankfurt-Leihspieler bleibt in der Folge ein Aktivposten und kommt zu dem einen oder anderen gefährlichen Torabschluss. Auch Mittelfeldspieler Wanitzek setzt immer wieder Akzente.
Kurz vor der Pause belohnen sich die Karlsruher dann für den Aufwand. Wanitzek leitet eine Hereingabe von links sehenswert auf Matanovic weiter. Der Stürmer erwischt bei seinem Kopfball ein perfektes Timing und bringt seine Mannschaft mit 1:0 in Front (42.).
Verschossener Elfmeter rächt sich nicht
Nach dem Wiederanpfiff verzieht Wanitzek aus aussichtsreicher Position (48.). Nur drei Minuten später holt er einen Elfmeter heraus, zu dem er selbst antritt. Der Routinier lässt die Chance auf das 2:0 jedoch ungenutzt und schießt links am Tor vorbei (55.).
Fürth ist in der Mitte der zweiten Hälfte dann besser im Spiel, ein Fehler im Spielaufbau führt jedoch zur vorzeitigen Entscheidung. Matanovic schnappt sich den Ball und stellt auf 2:0 (78.).
Kurz vor dem Ende erhöhen die Hausherren auf 3:0. Nach einem sehenswerten Solo von Herold trifft der eingewechselte Schleusener zum 3:0 (86.). Zum Abschluss schnürt der Angreifer seinen Doppelpack zum 4:0 (90.). ÖFB-Legionär Christoph Kobald bleibt auf der Bank.
Nach dem überzeugenden Heimsieg – der zweite 4:0-Erfolg in Serie – ist der KSC nun Achter, sechs Punkte fehlen auf einen Relegationsplatz. Fürth belegt Platz fünf.