Mit einem 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg schraubte sich der 1. FC Köln mit dem österreichischen Coach Gerhard Struber auf Aufstiegsplatz zwei (Spielbericht >>>).
Dabei zeigten die "Geißböcke" dem Club vor allem im ersten Durchgang die Grenzen auf, 3:0 lautete der Pausenstand. "Wir haben es dem Gegner in den ersten 30 Minuten richtig schwer gemacht. Wir waren aggressiv und haben Nürnberg zu jedem Zeitpunkt gestört. Das hat mir sehr gut gefallen", jubelt Struber.
Ex-Altach-Coach verärgert
Verärgert zeigt sich hingegen Ex-Altach-Coach Miroslav Klose auf der anderen Seite. "Meine Mannschaft hat heute leider zwei Gesichter gezeigt und war in den ersten 30 Minuten nicht da. Fragwürdiger Elfmeter, fehlende Intensität und dann bist du ruckzuck 0:3 hinten. Wir sind dann aus der Kabine gekommen und haben nicht mehr nachgedacht, sondern einfach Fußball gespielt", meint der Deutsche.
In Durchgang zwei zeigten sich die Gäste aus Nürnberg verbessert, dennoch holte der "Effzeh" einen verdienten Heimsieg. "In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr die Intensität auf die hinteren drei Spieler bekommen und so ist uns das Spiel ein wenig entglitten. Aber wir waren in den richtigen Phasen des Spiels da, weshalb wir heute als verdienter Sieger vom Platz gehen", so Struber.
Kommt ein ÖFB-Teamspieler?
Platz zwei bezeichnet er als "netten Moment". In einer engen Liga (Die Tabelle der 2. Deutschen Bundesliga >>>) heißt es weiter abliefern. Zuletzt schafften dies die Kölner, in den letzten sechs Runden ist man ungeschlagen, feierte dabei fünf Siege.
Mit Jusuf Gazibegovic hat man sich zudem mit einem Champions-League-Spieler von Sturm Graz verstärkt. Zudem könnte noch ein ÖFB-Nationalspieler aus der Deutschen Bundesliga an Land gezogen werden >>>